Age of Empires 4 geht zurück zu den Wurzeln
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Mehr als 15 Jahre ist es her, seit ein neuer Teil von Age of Empires veröffentlicht wurde. Trotzdem ist vor allem die Begeisterung für AOE II ungebrochen. Die Definitive Edition wird deshalb auch mit einem Koop-Modus für historische Schlachten versorgt. Und auf diese Fan-Liebe scheint man sich auch für den neuesten Teil, Age of Empires 4, stützen zu wollen.
Das merkt man unter anderem daran, dass die Entwickler Relic Entertainment sich wieder Historiker ins Boot geholt haben. Damit hebelt man die Erinnerung an das weniger beliebte Age of Empires III gleich mehrfach aus. Statt fiktiven Geschichten spielt man wieder historische Figuren und Schlachten. Zudem kehrt man erneut zurück ins Mittelalter, statt sich zeitlich nach AOE III zu positionieren.
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Generationenübergreifende Kampagne
Bisher bekannt sind die Kampagnen Dehli Sultane (inklusive Elefanten) und die Normannen. Diese Kampagnen sind in Kapitel unterteilt, die sich über mehrere Generationen erstrecken. So spielt man die Geschichte von Großbritanniens Krieg von König Harolds Kampf gegen William den Eroberer in der Schlacht von Hastings bis zur Unterzeichnung der Magna Charta. Damit wollen die Entwickler die Auswirkungen politischer Handlungen über die Geschichte hinweg verdeutlichen.
Verbunden sind die Kampagnen durch kleinere Dokumentarfilme über die tatsächlichen historischen Geschehnisse. Sie sollen Spieler*innen nicht nur einen Kontext geben, sondern an den realen Schauplätzen zeigen, welchen Einfluss diese Ereignisse auf die heutige Zeit haben.
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Spieler*innen für Geschichte begeistern
Obwohl die Entwickler sich einerseits viel Mühe bei der realistischen Darstellung geben, sprechen sie auf der anderen Seite weiterhin vom Mittelalter als "Dark Ages" (Dunkles Zeitalter). Diese Diskrepanz erlaube man sich in der Popkultur, auch um den Bogen zu AOE II zu spannen, so die Entwickler. Als das 1999 erschien, war man sich noch nicht ganz bewusst, dass dieser Begriff nicht nur falsch genutzt wird, sondern auch ein falsches Bild dieser Zeit verbreitet. Ziel sei es aber, Spieler*innen für Geschichte zu begeistern und die verschiedenen Kulturen zu feiern.
Diese neuen Zivilisationen sind noch nicht vollständig bekannt. Zum Launch wird es 8 geben, 4 kennt man bereits: China, England Delhi und die Mongolen, die mit ihrer Khan-Einheit für frischen Wind sorgen sollen. Auch neue taktische Mittel wird es geben, wie Seeschlachten oder z.B. einen Hinterhalt zu planen, bei dem man Gegner von zwei Seiten aus einem Waldstück überrennt.
Moderner Look
Rein optisch wirkt das neue Age of Empires 4 ein wenig bunter, knubbeliger und moderner als seine Vorgänger, ohne dabei den Charme der Vorgänger zu verlieren. Da das Spiel, wie schon die Definitive Edition, für den Xbox Game Pass erscheinen und damit für Abonnent*innen kostenlos ist, verspricht man auch Anfängern einen niederschwelligen Einstieg.
Das Spiel wird im Herbst 2021 für den PC erscheinen. Auch eine Konsolenumsetzung soll es dieses Mal geben. Die gesamte Fan-Preview gibt es auf YouTube zum Nachschauen.
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