Facebook geht gesetzlich gegen gekaufte Instagram-Likes vor
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Facebook hat Klage gegen eine neuseeländische Firma und drei Privatpersonen eingereicht, die Instagram-Nutzern gefälschte Likes und Follower verkauft haben sollen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in den USA mit.
Konten, die mit den Angeklagten in Zusammenhang stünden, seien gesperrt worden, hieß es weiter. Die Verdächtigen seien gewarnt worden, dass sie mit ihren Aktivitäten gegen Nutzungsbedingungen verstießen, stellten diese allerdings nicht ein, teilte Facebook weiter mit. Mit Einreichung der Klage vor einem US-Gericht wolle Facebook ein Zeichen setzten: „Dass diese Art von betrügerischen Aktivitäten in unseren Diensten nicht toleriert wird“, erklärte das Unternehmen.
Nachdem sich Facebook zuletzt mit einer Reihe von Datenschutz-Skandalen auseinandersetzen musste, hatte die zu Facebook gehörenden Foto-Plattform Instagram im vergangenen Jahr angekündigt, verstärkt gegen Nutzer vorzugehen, die ihre Followerzahlen künstlich erhöhen. Nutzer, die als Influencer gelten und eine große Fangemeinde haben, können oft lukrative Werbedeals an Land ziehen.
Kommentare