Technische Probleme bei Volksbegehren behoben
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Drei Volksbegehren zu den Themen Ethikunterricht in Schulen, Tierschutz und Impf-Freiheit können derzeit in Behörden, aber auch per Handysignatur online unterschrieben werden. Und wie auch schon in der Vergangenheit beim Frauenvolksbegehren oder Anti-Rauchen-Volksbegehren kam es einmal mehr zu technischen Problemen beim Eintragen.
Online und bei Behörden
Sowohl vor Ort bei Behörden, als auch über den digitalen Zugriff per Handysignatur, kam es laut den Organisatoren wiederholt zu Ausfällen. Auch am Dienstagvormittag bekam man auf der Seite des Innenministeriums eine Fehlermeldung. Am Nachmittag scheinen die Server wieder zu funktionieren, wie sich auch die futurezone selbst überzeugen konnte. Wer als über eine Handysignatur verfügt, kann die Volksbegehren online unterschreiben.
Das Innenministerium wies jegliche Schuld für die technischen Probleme zurück, teilte am Nachmittag aber auf Twitter mit, dass diese nun mit dem Bundesministerium für Digitalisierung sowie der beauftragten Partnerfirma behoben seien.
Bei früheren Problemen hatte die für die technische Infrastruktur der Unterschriften zuständige Zertifizierungsstelle A-Trust stets auf Serverprobleme des Ministeriums verwiesen. Da auch dieses Mal erneut Behörden betroffen waren, deutet alles darauf hin, dass es nicht um die Signatur per se ging, sondern Behördennetzwerke.
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