Analyst: Apple verabschiedet sich vom Lightning-Anschluss

Apple will sich offenbar nicht nur beim iPhone, sondern auch bei Peripherie-Geräten wie Keyboards, der Magic Mouse, dem MagSafe-Ladegerät sowie bei seinen Ohrhörern AirPods vom proprietären Lightning-Anschluss verabschieden und stattdessen auf USB-C setzen. Das sagt der für gewöhnlich sehr treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo auf Twitter voraus. Laut Kuo werde dies in der "absehbaren Zukunft" passieren, ein genaues Datum nannte der Analyst nicht.

Kuo hatte davor prognostiziert, dass iPhones ab 2023 mit USB-C statt mit einem Lightning-Anschluss ausgestattet würden. Zuletzt hieß es , dass Apple bereits iPhones mit USB-C-Anschluss teste.

Regulatorischer Druck

Bei neueren iPad-Modellen und seinen MacBooks hat Apple den Schritt zu USB-C bereits vollzogen. Der Schwenk zu USB-C, das sich als Ladestandard etabliert hat, dürfte auch mit regulatorischen Vorgaben der EU in Zusammenhang stehen, heißt es bei engadget. Um Elektroschrott zu vermeiden, will die EU voraussichtlich ab Mitte 2024 USB-C als einheitlichen Standard für das Aufladen und die Datenübertragung für tragbare elektronische Geräte vorschreiben.