Das Samsung Galaxy S10 macht dem iPhone 11 Konkurrenz.

Das Samsung Galaxy S10 macht dem iPhone 11 Konkurrenz.

© Samsung

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Das sind die Android-Alternativen zum iPhone 11

Am Dienstagabend hat Apple seine neuen iPhone 11 präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahr hat man beim Einsteiger-iPhone erstmals den Preis gesenkt. Das Standardmodell ist ab 799 Euro erhältlich. Das Spitzenmodell kostet bis zu 1.649 Euro. Die futurezone zeigt aktuelle Alternativen zum neuen Apple-Smartphone. 

Google Pixel

Mit einem Marktanteil von 75,3 Prozent (Stand: Mai 2019) ist Googles Betriebssystem Android das beliebteste. Mit seiner eigenen Smartphone-Linie Pixel greift der Internetriese auch den Hardware-Markt an, konnte sich aber bisher nicht gegen die Konkurrenz behaupten. Das aktuelle Modell Pixel 3 kommt technisch nicht an das neue Apple-Gerät heran. Mit dem Pixel 4 in den Startlöchern sollte man die Google-Smartphone-Linie allerdings im Auge behalten.

Es soll, wie das ebenfalls von Apple vorgestellte iPhone 11 Pro (ab 1.149 Euro), drei hochwertige Kameras besitzen. Ein im Internet aufgetauchter Werbespot zeigt, dass damit besonders gute Fotos des Nachthimmels möglich sein sollen. Ein neuartiger Sensor soll die Gestensteuerung des Smartphones möglich machen und das Gesicht seines Besitzers automatisch erkennen. Die Präsentation wird Anfang Oktober vermutet. Während der Preis des Pixel 3 im freien Handel bereits auf unter 500 Euro gefallen ist, liegt der erwartete Preis der vierten Generation bei mehr als 1000 Euro.

Samsung

Samsung ist in Sachen Smartphone-Verkäufe mit einem Anteil von 22,7 Prozent im zweiten Quartal 2019 der Marktführer. Die Galaxy-S10-Reihe kommt in mehreren Ausführungen: S10e, S10, S10+ und S10 5G. Das S10e ist als günstigstes und kleinstes Modell mit 5,8 Zoll so groß wie das iPhone 11 Pro, kommt jedoch nur mit einer FullHD+-Auflösung aus. Hier punkten die übrigen S10-Modelle jeweils mit einer Auflösung von 3040 x 1440 Pixel gegen das  iPhone 11, 11 Pro und das dritte Modell, 11 Pro Max (ab 1.249 Euro).

Bis auf das S10e wurden allen Smartphones der Reihe drei Kameras an der Rückseite spendiert. Eine davon ist, wie beim iPhone 11 Pro, ein Weitwinkelobjektiv. Die Frontkamera der S10-Reihe ist mit 10 Megapixeln ein wenig schlechter als die des  iPhone 11 und iPhone 11 Pro mit 12 Megapixeln. Die günstigste Variante des S10e ist im freien Handel ab 500 Euro zu haben, das S10 ab 675 Euro, das S10+ ab 750 Euro und das S10 5G für 1.260 Euro.

Das Galaxy Note 10 und Note 10+ sind aktuell Samsungs Premium-Smartphones und ab 949 Euro (UVP) zu haben. Mit drei hochwertigen Kameras und leistungsstarkem Akku sind sie eine starke iPhone-Konkurrenz. Das hochwertige AMOLED-Display des Note 10+ kommt wie das S10 mit einer Auflösung von 3040 x 1440 Pixeln und liegt damit deutlich über den neuen iPhone-Modellen. 

Huawei

Die Zukunft der Zusammenarbeit von Google und Huawei bleibt Zentrum von Kontroversen. So muss zukünftig bei Huawei aufgrund des Handelskriegs zwischen den USA und China vermutlich auf Google-Dienste wie Maps oder Play Store verzichtet werden. Das neue Huawei Mate 30 soll am 19. September vorgestellt werden – ohne Google-Apps. Spekulationen zufolge soll ein besonders starker Akku das Smartphone von der Konkurrenz abheben. Zudem könnte ein 6,71 Zoll großes 90Hz-Display verbaut werden. Der Preis ist noch unbekannt.

Das geleakte Bild eines Huawei Mate 30 weist darauf hin, dass es mit drei Kameras ausgestattet wird

OnePlus

Das Smartphone OnePlus 7 Pro ist seit Juli in Österreich im Handel und kann mit einem Preis ab 699 Euro mit dem iPhone 11 mithalten. Besonders herausragend ist das AMOLED-Display, das durch 90Hz-Technologie für eine besonders flüssige Darstellung sorgt. Die ausfahrbare Frontkamera, ein Highlight des OnePlus 7 Pro, macht ein nahezu rahmenloses Display möglich. Obwohl das Handy bei der Kamera technisch nachgezogen hat, bleibt die Qualität der Fotos und Videos hinter der Konkurrenz zurück.

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Franziska Bechtold

frau_grete

Liebt virtuelle Spielewelten, Gadgets, Wissenschaft und den Weltraum. Solange sie nicht selbst ins Weltall kann, flüchtet sie eben in Science Fiction.

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