Musk setzt den Sparstift an
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Elon Musk: Beatmungsgeräte für Covid-Patienten zum Ausliefern bereit

Die Beatmungsgeräte, die Elon Musk Krankenhäusern inmitten der Corona-Krise zur Verfügung stellen will, sind fertiggestellt und können nun ausgeliefert werden. Sie sind ihm zufolge von der Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde (FDAder Vereinigten Staaten bewilligt. 

Sie sind für jene Krankenhäuser weltweit vorgesehen, die mit Corona infizierte Patienten nicht ausreichend behandeln können und in denen Beatmungsgeräte Mangelware sind. Die Kosten für die Geräte und den Transport übernimmt Tesla. Geliefert werden sie innerhalb der Tesla-Auslieferungsregionen.

"Nicht im Lagerhaus verwahren"

„Die einzige Bedingung ist, dass die Beatmungsgeräte umgehend für Patienten benötigt werden und nicht in einem Lagerhaus verwahrt werden“, schreibt Musk auf Twitter. Wer Geräte braucht, solle sich an Tesla oder ihn wenden. 

"Corona-Besorgnis ist dumm"

Der Tesla-Chef hatte noch vor wenigen Wochen die Besorgnis wegen Covid-19 auf Twitter als „dumm“ bezeichnet. Der durch die Panik entstehende Schaden übersteige jenem durch das Virus.

Den Gesundheitsanweisungen des Alameda-Countys, die ein Einstellen des Hauptbetriebs in Fremont forderte, fügte er sich schließlich. Nun scheint Musk die Pandemie ernst zu nehmen. Musk hat neben den Beatmungsgeräten auch Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Schutzanzüge von SpaceX an ein lokales Krankenhaus gespendet.

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