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Fitbit will mit Apple-Watch-Alternative Corona erkennen

Fitbit hat am Dienstag zwei neue Smartwatches sowie einen Fitness-Tracker vorgestellt. Die im Aussehen stark an die Apple Watch erinnernde Fitbit Sense misst eine Reihe von Gesundheitsdaten. Wie das Apple-Gerät können Träger ein EKG anfertigen, das Anzeichen von Vorhofflimmern erkennen kann. Ein zusätzlicher Sensor, der elektrodermale Eigenschaften und Aktivitäten auf der Haut misst, soll bei Anzeichen von Stress und Anspannung Alarm schlagen.

Corona-Erkrankung früh erkennen

Abgesehen von den erwähnten Funktionen soll die Uhr auch in der Lage sein, Corona-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, indem die Atem-, Ruhe- und Herzfrequenzvariabilität analysiert wird. Fitbit zufolge hätten sich über 100.000 Nutzer vorab an einem Test beteiligt. Bei fast 50 Prozent der User habe man eine Corona-Infektion einen Tag vor dem Auftreten von Symptomen erkennen können, teilte Fitbit mit.

Die Informationen werden nicht auf der Uhr selber, sondern in der Fitbit-App angezeigt. Neben den besagten Parametern kann die Fitbit Sense auch Schwankungen der Hauttemperatur sowie die Sauerstoffsättigung analysieren. Die Fitbit Sense wird 330 Euro kosten und soll ab September verfügbar sein. Besonders beeindruckend klingt die Akkuleistung. So soll die Uhr bei durchschnittlicher Nutzung sechs Tage durchhalten. Neben GPS-Modul sind auch ein Lautsprecher sowie ein Mikrofon verbaut. Sie ist zudem wasserdicht bis 50 Meter

Verse 3 und Inspire 2 vorgestellt

Neben der Fitbit Sense stellte das Unternehmen auch die dritte Version der Smartwatch Verse vor, die zumindest ein GPS-Modul und ebenfalls einen Lautsprecher enthält, aber auf viele Gesundheitssensoren der Fitbit Sense verzichten muss. Dafür ist sie mit 230 Euro deutlich günstiger. Mit dem Inspire 2 hat Fitbit zudem einen neuen Fitnesstracker vorgestellt, der neben mehr Akkulaufzeit von zehn Tagen auch ein überarbeitetes Design vorweist. Der Inspire 2 wird etwa 100 Euro kosten und auch ab September verfügbar sein.

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