Honor arbeitet an einem Smart Ring

Bei Betriebssystemen dreht sich in diesem Jahr alles um Funktionen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Nach Samsung und Google will bekanntlich auch Apple mit iOS 18 neuartige KI-Features anbieten. Bei der Hardware dürfte das Jahr 2024 im Zeichen von smarten Ringen stehen. 

Nachdem Samsung im Zuge der Präsentation der S24-Smartphones überraschend einen smarten Ring angekündigt hat, folgen nun immer mehr Hersteller dem Beispiel des südkoreanischen Konzerns. Die frühere Huawei-Tochter Honor hat bekannt gegeben, an einem Smart Ring zu arbeiten.

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Ring für Health-Features

Das intelligente Honor-Schmuckstück soll Teil einer breiteren Initiative in Sachen Gesundheitstracking sein, wie Honor-CEO George Zhao am Rande des MWC in Barcelona erklärt hat. Es ist davon auszugehen, dass der Honor Ring die üblichen Werte wie Puls, Blutsauerstoffsättigung, Schritte und ähnliche Daten erheben kann. 

Ein Vorteil von smarten Ringen ist, dass sie eng am Finger anliegen und daher genauere Pulswerte ermitteln könnten. Gleichzeitig ist aber auch der Blutfluss im Finger schwächer als am Handgelenk. Fraglich ist auch die Sache mit dem Akku, bei dem ein Kompromiss zwischen Akkulaufzeit, Größe und Gewicht gefunden werden muss. 

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Mehrere Hersteller arbeiten an smarten Ringen

Samsung hat am MWC einen Prototypen des Galaxy Rings ausgestellt. Er soll Ende des Jahres in verschiedenen Größen vorgestellt werden. Auch Apple arbeitet angeblich an einem solchen Ring. 

Der in Tschechien entwickelte HB Ring ist wie der smarte Ring von Oura bereits zu haben. Auf Amazon gibt es zahlreiche unbekannte Anbieter, die smarte Ringe verkaufen - von 50 Euro aufwärts. Wie zuverlässig diese Teile tatsächlich sind, lässt sich an den meist wenig schmeichelhaften Reviews erahnen.