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Klage: Apple soll bei iPhone-X-Displaygröße gelogen haben

Am Freitag wurde in den USA eine Klage gegen Apple eingebracht, die im ersten Moment durchaus kurios erscheint: Apple soll demnach bei der Displaygröße sowie bei der Pixelanzahl des iPhone X, Xs und Xs Max gelogen haben.

Laut der Klage habe Apple bei der Displaygröße auch den Notch und die Ecken mitgerechnet. Die neuen Handys seien demnach nicht „all screen“, wie sie vermarktet werden. So soll das iPhone X laut offiziellen Angaben eigentlich eine Diagonale von 5,8 Zoll haben, die Kläger haben allerdings lediglich 5,6875 Zoll gemessen.

Subpixel

Außerdem soll Apple bei der Pixelanzahl schummeln. So hat das Handy laut dem Hersteller eine Auflösung von 2436x1125 Pixel. Die Kläger bemängeln, dass es sich dabei um keine echten Pixel mit roten, grünen und blauen Subpixel handelt, sondern lediglich zwei Subpixel vorhanden sind. Die Klage behauptet außerdem, dass das iPhone 8 einen höherwertigeren Screen hat als das iPhone X. Die Kläger erhoffen sich nun, den Status einer Sammelklage zugesprochen zu bekommen.

Apple sieht sich in den USA immer wieder mit Klagen von Kunden konfrontiert. So hatte etwa die umstrittene Drosselung der Geräte ein gerichtliches Nachspiel. Auch die Tastatur der neuen MacBooks führte zu einer Sammelklage.

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