© Apple

Produkte

Was für einen Haken das neue M3 Einsteiger-MacBook Pro hat

Apple hat bei seinem „Scary“-Event gleich mehrere neue MacBook Pro mit M3-Chip vorgestellt. Besonderen Augenmerk bekommt hier freilich das Einsteiger-Macbook Pro mit M3 und 14-Zoll-Display. Apple bewirbt dieses als „großartig für alltägliche Aufgaben, phänomenal durchgehender Performance in Pro Apps und Games“. Es sei „perfekt für Kreative, Studierende und Unternehmer*innen“, so Apple.

Der Preis: Es ist ab 1.999 Euro verfügbar. Es wurde im direkten Vergleich günstiger: Für die Vorgänger-Version des MacBook Pro mit 14-Zoll-Version lag der Einstiegspreis bei 2.399 Euro. Apple selbst vergleicht das neue MacBook Pro allerdings eher mit der alten Version mit M2-Chip und 13-Zoll-Display, das nicht mehr angeboten wird. Dieses kostete allerdings nur 1.599 Euro, war also noch einmal eine Spur billiger.

Mehr lesen: So schnitt das letzte MacBook Pro mit 14-Zoll-Display in unserem Test ab

Das 14-Zoll-MacBook im Einsatz

Nur 2 Thunderbolt-Anschlüsse

Doch wo ist dann eigentlich der Haken, wenn der Preis niedriger ist? Innen drin ist nur der „normale“ M3-Chip verbaut, der ohne die Bezeichnung „Pro“ oder „Max“ als Namenszusatz auskommt. Außerdem gibt es Abstriche bei der Grafikleistung. Laut Apple soll die Performance beim Rendern in Final Cut Pro trotzdem um bis zu 7,4 mal schneller sein als beim 13 Zoll MacBook Pro mit Core i7 Prozessor und um bis zu 60 Prozent schneller als beim 13-Zoll MacBook Pro mit M1.

Ein weiterer Haken ist jedoch klarerweise zu finden: Es gibt nur 2 Thunderbolt-Anschlüsse, die auch USB 4 unterstützen. Das gab es schon mal, etwa beim 13-Zoll-MacBook-Pro mit M1-Chip - auch damals gab es nur 2 Anschlüsse. Doch nicht nur, dass es nur 2 Anschlüsse gibt: Es wird auch nur das Thunderbolt-3-Protokoll unterstützt sowie das USB-4-Protokoll. Das M3 Pro und M3 Max Macbook können jedoch mit insgesamt 3 Anschlüssen aufwarten, außerdem wird neben USB 4 auch Thunderbolt 4 unterstützt.

Außerdem zu bedenken: Der M3 unterstützt nur einen einzigen externen Bildschirm mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hertz.

Mehr lesen: Apple bringt neue MacBooks mit "unheimlich schnellen" M3-Chips

Preise und Verfügbarkeit

Die Basisversion mit M3-Chip, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher gibt es ab 1.999 Euro. Wer einen M3 Pro will, muss mindestens 2.499 Euro auf den Tisch legen, erhält dafür aber auch 18 GB Arbeitsspeicher. Das Mac Book Pro mit M3 Max, 36 GB Arbeitsspeicher und 1 Terabyte SSD kostet ab 3.999 Euro.

Die MacBook Pros können ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung startet am 7. November, für Geräte mit dem M3 Max muss man sich bis 17. November gedulden.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare