© Microsoft

Produkte

Microsoft schränkt Office 365 ein

Zahlreiche Menschen weltweit arbeiten seit einigen Wochen von zu Hause als Maßnahme gegen das Coronavirus. Das macht sich vor allem im Datenverbrauch bemerkbar. Netflix, YouTube und Co. haben bereits ihre Bandbreite gedrosselt, nun muss auch Microsoft sein Angebot anpassen.

Die App Teams von Office 365 verzeichnete einen Anstieg von 12 Millionen auf insgesamt 44 Millionen Nutzer. Deshalb musste bereits am 16. März die Videoqualität bei Anrufen und die Abfrage, ob ein Nutzer online ist, gedrosselt werden. Nun folgen weitere Einschränkungen, wie Microsoft in einer E-Mail mitteilt.

Dateien und Videos betroffen

Die OneNote-Integration in Teams ist nun noch nur im Lese-Modus verfügbar. Nur Education-User können den Dienst weiterhin normal nutzen. Zudem wurden die Größe und Synchronisationsintervalle von Dateien geändert. Um eine Datei zu bearbeiten, müssen die Nutzer nun die Web-App des Cloud-Speichers OneDrive nutzen.

Auch Videos werden weiter eingeschränkt. Beim Dienst Stream wird die Aufnahmequalität auf 720p begrenzt. Zudem wird die Timeline für neu hochgeladene Videos deaktiviert. Für die Anwendung Sharepoint, die für das Verwalten von Projekten genutzt wird, ändert Microsoft seine Update- und Wartungszeiten auf Wochenenden. Die Einschränkungen sollen dabei helfen, die Dienste auch während des erhöhten Nutzeraufkommens verlässlich anbieten zu können.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare