Motorola razr40 Ultra: Neues Klapphandy mit Falt-Display
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Das Falt-Smartphone Motorola razr40 Ultra ist ab sofort erhältlich. Im geschlossenen Zustand ist es laut Motorola das dünnste Flip-Smartphone der Welt. Gespannt sein darf man auf Juli, wo auch das günstigere razr40 in den Handel kommen soll.
Beim razr40 Ultra setzte Motorola auf ein 3,6 Zoll großes, fast quadratisches POLED-Display auf der Außenseite, worauf sich praktisch alle Android-Apps ausführen lassen. Das biegsame Hauptdisplay ist 6,9 Zoll groß und löst mit 2.640 x 1.080 Pixeln auf. Die Bildwiederholrate wird mit maximal 165 Hertz angegeben.
Rückseite aus Glas oder "veganem Leder"
Für die 32-Megapixel-Frontkamera ist am oberen Rand des Haupt-Displays ein kleines Loch ausgestanzt. Selfies kann man allerdings auch mit der 12-Megapixel-Hauptkamera oder der 13-MP-Ultraweitwinkelkamera an der Außenseite schießen, indem man das Außendisplay als Sucher verwendet.
razr40 Ultra
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Das Scharnier des Klapphandys wurde überarbeitet und kann im Winkel flexibel eingestellt werden. Der Rahmen besteht aus Aluminium, der Fingerabdruckscanner befindet sich im Powerbutton.
Das Handy besitzt in der schwarzen und blauen Version eine Rückseite aus mattem Glas. Das Modell in der Farbe "Viva Magenta" kommt mit einer Rückseite aus "veganem Leder", was die Griffigkeit des Smartphones erhöht.
Im Inneren des razr40 Ultra werkt ein "Snapdragon 8+ Gen 1"-Chip von Qualcomm. Darüber hinaus ist das Klapptelefon mit 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher ausgestattet. Das Handy kann mit einer physischen SIM-Karte und einer eSIM im Dual-SIM-Modus betrieben werden. Der Akku hat eine Kapazität von 3.800 mAh und kann drahtlos oder über USB-C-Anschluss aufgeladen werden.
razr40 mit kleinerem Außenbildschirm
Beim razr40-Modell muss man zwar Abstriche bei der Bildwiederholrate des gleich großen Hauptbildschirms machen (das Maximum ist 144 Hertz), der Akku fällt mit 4.200 mAh aber größer aus. Dafür wurde das Außendisplay auf 1,5 Zoll geschrumpft. Man muss sich dort mit Systemfunktionen wie Benachrichtigungen, Uhrzeit oder Musiksteuerung begnügen.
razr40
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Der Speicher ist mit 8/256 GB ident mit dem razr40 Ultra, beim Chip griff man allerdings auf den schwächeren Snapdragon 7 Gen 1 zurück. Die Hauptkamera löst mit 64 statt 12 Megapixel auf, bei der Ultraweitwinkelkamera setzt man weiter auf 13 MP.
Das razr40 kommt in den Farben Cremeweiß, Grün und Lila. Alle 3 Varianten sind mit einer Oberfläche aus "veganem Leder" ausgestattet.
Preislich liegt das Ultra bei 1.199 Euro, das "normale" razr40 ist 300 Euro günstiger. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy Flip 4, das im vergangenen August in den Handel kam, startet bei 1.099 Euro (hier im futurezone-Test). Mittlerweile ist das Smartphone bereits für unter 700 Euro zu haben, auf Amazon findet man es für unter 800 Euro. Die Variante mit 128 GB Speicher gibt es bereits für gut 600 Euro.
3 Android-Upgrades und 4 Jahre Sicherheitspatches
Sowohl das razr40 Ultra als auch das razr40 werden mit Android 13 ausgeliefert. Motorola verspricht 3 Android-Upgrades und 4 Jahre Sicherheitspatches. Zum Lieferumfang beider Smartphones gehören ein Ladegerät mit bis zu 30 Watt Leistung sowie eine Schutzhülle aus transparentem Kunststoff.
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