Neues Xiaomi-Handy mit 120-Hz-Display und 5G um 260 Euro
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Mit seiner Sub-Marke Redmi hat Xiaomi ein Handy präsentiert, das ein Benchmark für die 2020er-Smartphones sein könnte. Das Redmi K30 kommt mit einem 120-Hz-Bildschirm, insgesamt sechs Kameras, einem brandneuen Prozessor sowie einem großen Akku.
Das Redmi K30 wird in einer 5G-Variante und einer abgespeckten 4G-Variante verkauft. Das 5G-Modell kommt mit dem erst kürzlich präsentierten Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 765G, der speziell für Gaming-Anwendungen entwickelt wurde.
Kamera und Bildschirm
Außerdem steckt im Redmi K30 5G der brandneue Sony-IMX686 Bildsensor mit 64 Megapixel. Insgesamt stehen Nutzern sechs Kameras zur Verfügung: vier auf der Rückseite, zwei auf der Vorderseite. Dazu zählen eine Ultraweitwinkellinse, eine Macro-Linse, sowie ein Sensor für Tiefeninformationen. Der Bildalgorithmus soll derselbe sein, wie im Xiaomi Mi Note 10, das bei DxOMark als beste Smartphone-Kamera hervorging.
Das 6,67 Zoll große LC-Display hat eine Bildwiederholrate von 120 Hz, ein Format von 20:9 und eine Auflösung mit 2400 x 1080 Pixeln. Wegen des LCD-Panels wird der Fingerabdrucksensor an die Gehäuseseite gedrängt.
Geprägt ist der Screen vom Kameraloch an der oberen rechten Ecke, das stark an Samsungs Galaxy S10+ erinnert. Der Akku hat eine Kapazität von 4500 mAh und kann mit 30 Watt geladen werden.
Der größte Unterschied im abgespeckten 4G-Modell stellt der etwas ältere Snapdragon 730G dar. Beim Akkuladen kommt das Redmi K30 4G auf 27 Watt und im Kamera-Setup löst die Macro-Linse mit zwei statt mit fünf Megapixeln auf. Die restlichen Spezifikationen sind deckungsgleich.
Preis und Verfügbarkeit
Das 5G-Modell des Redmi K30 wird wohl zunächst das günstigste Smartphone werden, das mit der neuen Mobilfunktechnologie kompatibel ist. Die kleinste Variante mit 6 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Speicherplatz wird in China für umgerechnet 256 Euro verkauft. Das günstigste 4G-Modell des Redmi K30 kommt auf umgerechnet 205 Euro.
Ob das Redmi K30 auch in Österreich verfügbar sein wird, ist ebenso unklar wie die Preisgestaltung außerhalb des Heimatmarktes.
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