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Office 365 hat einen neuen Namen

Microsoft nimmt Änderungen an seinem Office-Abos vor. Aus Office 365 Personal und Office 365 Home werden künftig Microsoft 365 Single und Microsoft 365 Family, gab der Softwarekonzern am Montag bekannt.

Die Preise bleiben mit 69 Euro pro Jahr für die Single-Version und 99 Euro pro Jahr für die Familien-Ausgabe, die von bis zu 6 Personen genutzt werden kann, gleich. Nutzer werden automatisch auf die neuen Angebote umgestellt.

Erweitertes Angebot

Microsoft 365 wartet mit erweiterten Funktionen auf. Neben Büroprogrammen wie Word und Excel wird nun auch eine eigene Version von Teams, der Videokonferenz-Software des Unternehmens, sowie eine Kinderschutz-App angeboten.

Die Kinderschutz-App soll Plattform-übergreifend auf Apples iPhones, Windows-10-Computern sowie Microsofts Spielekonsole Xbox funktionieren. Über die Anwendung können Eltern die Nutzungszeit der Geräte kontrollieren und Einschränkungen festlegen.

Neue Funktionen gibt es auch für Outlook, Word und PowerPoint. Für Word und Outlook steht ein auf künstliche Intelligenz basierendes Tool  zur Verfügung, das Texte analysiert und etwa Vorschläge für bessere Formulierungen macht. PowerPoint soll künftig Vorschläge für besseres Sprechtempo und Präsentationsweisen machen.

Corona-Krise ändert viel

Die Corona-Krise, in der Menschen beim Arbeiten und Lernen von zuhause aus verstärkt auf Software-Werkzeuge wie Teams zurückgreifen, ist ein günstiger Zeitpunkt für den Start des erweiterten Privatkunden-Angebots, sagte Microsoft-Manager Yusuf Mehdi zur Vorstellung des Angebots. Microsoft habe aber schon vor mehr als einem Jahr mit der Entwicklung begonnen.

Die Corona-Krise „hat für immer verändert, wie die Menschen leben und arbeiten“, betonte der Microsoft-Manager. Auch wenn danach wieder mehr persönliche Interaktionen geben werde - „es wird zur Realität im Alltag gehören, dass wir von zu Hause arbeiten und flexibler sind“. 

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