Rivian überrascht mit kleinem und günstigem R3
Am Donnerstag stellte E-Auto-Bauer Rivian den R2 in Kalifornien vor. Dabei hatte das Unternehmen aber auch “one more thing” zu verkünden, ganz im Stil von Steve Jobs.
Der Rivian R3 ist ein SUV, das auf einer verkleinerten R2-Plattform basiert, wie es von dem Unternehmen heißt. Preislich soll er unter dem R2 liegen, der 45.000 Dollar kostet. Wie viel günstiger das neue Auto genau werden soll, ist nicht bekannt. Neben der normalen Version soll auch eine “Performance-Version” auf den Markt kommen.
Im Vergleich zum eher kantigen R2 kommen R3 und R3X mit einem etwas rundlicheren Heck. Wie den R2 soll es auch den R3 in 2 Batteriegrößen geben. Die Beschleunigung von 0 auf 100 soll in 3 Sekunden erfolgen. Der R3X werde über „dynamischere Fähigkeiten sowohl auf der Straße als auch im Gelände“ verfügen, sagte das Unternehmen. Durch Schnellladen soll der R3 in etwa 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent gebracht werden können, sagte Rivian.
Die Autos sollen “kurz” nach dem R2 auf den Markt kommen. Neben den USA sollen sie auch international angeboten werden. Details oder Zeitpläne dazu liegen derweil allerdings nicht vor.
Rivian R3
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Autonomes Fahren und "Flipper Glass"
Ein leistungsstarker Computer, 11 Kameras und 5 Radar-Sensoren sollen Selbstfahr-Funktionen ermöglichen. Welchen Automatisierungsgrad der R3 erreicht, ist allerdings noch nicht bekannt.
Eine Besonderheit des R3 soll außerdem das “Flipper Glass” sein. Damit ist ein abnehmbares Heckfenster gemeint, um lange Gegenstände transportieren zu können.
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