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Sonys neue In-Ear-Kopfhörer haben Löcher

Mit den LinkBuds hat Sony neue kabellose In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Anstatt das Ohr zuzustoppeln, machen diese genau das Gegenteil.

Die Treiber sind ringförmig, in der Mitte ist ein Loch. Dadurch hört man immer die Umgebung und wird nicht akustisch von der Außenwelt abgeschottet. Ein weiterer Vorteil der Bauart: Die Kopfhörer ragen nicht in den Gehörgang und sind mit 4 Gramm sehr leicht, wodurch sie angenehm zu tragen sind.

Viele Features

Die LinkBuds bieten viele Features der deutlich teureren Sony-In-Kopfhörern. Sie unterstützen etwa DSEE, Sprachassistenten und haben Algorithmen, die beim Telefonieren Umgebungsgeräusche und andere Stimmen herausfiltern.

Auf Wunsch pausieren sie die Wiedergabe, wenn man selbst spricht. Optional kann die adaptive Lautstärkeregelung aktiviert werden. Wird die Umgebung lauter, etwa wenn Autos vorbeifahren, wird automatisch die Lautstärke erhöht und später wieder reduziert.

Tippgesten werden ebenfalls unterstützt. Man muss dabei die LinkBuds nicht direkt antippen. Die Kopfhörer registrieren, wenn man den Kopf vor dem Ohr antippt. 2-mal tippen pausiert etwa die Wiedergabe, 3-mal tippen springt zum nächsten Lied.

Preis und Verfügbarkeit

Eine aktive Geräuschunterdrückung gibt es natürlich nicht - schließlich ist die Idee der Kopfhörer, dass man die Umgebung hört. Die Akkulaufzeit der Kopfhörer gibt Sony mit bis zu 5,5 Stunden an. Im Akku des Ladecase ist nochmal Strom für weitere 12 Stunden vorhanden.

Die LinkBuds kosten 179 Euro. Sie kommen noch im Februar in den Handel und sind in den Farben Schwarz und Weiß verfügbar.

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