Tesla Model S und Y werden ohne Radarsensoren ausgeliefert
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Der US-Elektroautobauer Tesla kündigt eine Neuerung für seine Fahrzeuge in Nordamerika an. Die Modelle 3 und Y sollen dort ab diesem Monat als erste Version ohne Radarsensoren für teilautomatisiertes Fahren auskommen, teilte das Unternehmen mit.
„Dies werden die ersten Tesla-Fahrzeuge sein, die sich allein auf Kamera-Vision und neuronale Netzverarbeitung verlassen, um Autopilot, Full-Self-Driving und bestimmte aktive Sicherheitsfunktionen zu bieten.“
Einschränkungen
Der Übergang zu einem kamerafokussierten System könne aber zu Einschränkungen bei einigen seiner Fahrerassistenzfunktionen wie beispielsweise der Fahrspurzentrierung und der Einparkhilfe führen.
So soll etwa die Fahrspurzentrierung nur bei Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h funktionieren. Die Einparkhilfe soll bei neu ausgelieferten Fahrzeugen zunächst komplett deaktiviert werden. Nach Software-Updates in den kommenden Wochen sollen die Funktionen laut dem Hersteller wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen, heißt es bei The Verge.
Untersuchungen nach Unfällen
Tesla war in den vergangenen Monaten wegen Unfällen im Zusammenhang mit seinem Autopilot-System wiederholt in die Kritik der US-Regulierungsbehörden geraten.
Kommentare