Das Salzwasser sorgte für einen Kurzschluss, dann fing das Fahrzeug an zu brennen.

Das Salzwasser sorgte für einen Kurzschluss, dann fing das Fahrzeug an zu brennen.

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Video: Tesla Model X geht unter Wasser in Flammen auf

Immer wieder sorgen Tesla-Modelle für Schlagzeilen, weil sie plötzlich zu brennen beginnen. Vergangene Woche sorgte in den USA erneut ein brennender Tesla für Aufregung, wie das Online-Portal Gizmochina berichtet. In Küstennähe rutschte ein Tesla Model X von einer Bootsrampe ins Meer, als das Auto einen Jetski von einem Anhänger ins Wasser lassen wollte. Dabei ging die Batterie des Fahrzeugs in Flammen auf. 

Mann musste Gattin aus Auto retten

Ein Ehepaar im US-Bundesstaat Florida transportierte den Jetski auf einem Anhänger, der von ihrem Tesla gezogen wurde. Beim Zuwasserlassen des Jetskis tauchten auf dem Dashboard des E-Autos plötzlich Warnungen auf, als das Fahrzeug ins Rutschen geriet. Die Fahrerin des Wagens konnte daraufhin die Türen nicht mehr öffnen. Ihr Ehemann konnte die Frau aber noch rechtzeitig aus dem Auto befreien.

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Tesla wurde weiter beobachtet

Laut einem Bericht der lokalen Feuerwehr verlor das Auto die Bodenhaftung und rutschte von der Bootsrampe. Das Salzwasser löste dann einen Kurzschluss in der Elektronik des Teslas aus. Das Feuer ging dann irgendwann von selbst wieder aus, nachdem das Auto unter Wasser längere Zeit gebrannt hatte. Abtransportiert wurde der Tesla schließlich mit einem Spezialtransporter. Das Auto wurde dann an einen Ort gebracht, wo es weiter beobachtet wurde, da die Gefahr bestand, dass es wieder zu brennen anfangen könnte. 

Generell gelten Elektroautos nicht als brandgefährdeter als Verbrenner. Wegen ihrer Akkus sind sie allerdings schwieriger zu löschen. Die Lithium-Ionen-Batterien von E-Autos brennen mit der doppelten Energie eines normalen Feuers. Um sie zu löschen, müssen die Akkus gekühlt werden. Meistens werden die Autos dafür komplett in Wassertanks versenkt. 

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