Mit dieser tragbaren Mikrowelle macht man sich absolut lächerlich
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Ein romantisches Lagerfeuer, bei dem sich seine Speisen grillt, könnte schon bald als altmodisch gelten. Eine neue tragbare Mikrowelle hat das Zeug, das Zubereiten von Speisen fernab von der Zivilisation zu revolutionieren.
Die Akku-betriebene Mikrowelle hat aber auch das Zeug, sich absolut lächerlich zu machen. Wer will schon dieses riesige Teil mit sich herumschleppen, nur um dann irgendwelche schlabbrigen Instantnudeln aufzuwärmen.
Tragbare Mikrowelle kann aber auch Sinn machen
Vorgestellt wurde die tragbare Mikrowelle vom Werkzeug-Hersteller Makita, der das ungewöhnliche Teil auf dem Heimatmarkt in Japan zum Verkauf anbietet. Insofern dürften die Zielgruppe eher auf Bauarbeiter*innen liegen, was auch durchaus Sinn machen kann. Für Baustellen oder einen Camping-Ausflug hat das Teil durchaus Potenzial, ausreichend Abnehmer*innen zu finden.
Energie erhält die Mikrowelle von 2 ansteckbaren 40-Volt-Akkus aus der XGT-Serie von Makita. Damit soll es möglich sein, die Mikrowelle für eine Dauer von 8 Minuten mit 500 Watt zu betreiben. Anschließend reduziert sich die Leistung auf 350 Watt bis die Batterien leer gesaugt sind. Umgerechnet ist die Rede von ausreichend Energie, mit der man 11 Mahlzeiten oder 20 Getränke aufwärmen kann.
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Mit integriertem Bewegungssensor
Die Mikrowelle bringt 9 Kilogramm auf die Waage und kann nur verwendet werden, wenn sie ruhig an einem Platz steht. Ein integrierter Bewegungssensor soll nämlich verhindern, dass sie in Betrieb genommen wird, während man das Gerät trägt.
In Japan wird die Makita-Mikrowelle zu einem Preis von umgerechnet rund 500 Euro verkauft. Ob sie künftig auch in Europa zum Verkauf angeboten wird, ist unklar.
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