Was für Bill Gates die größten Probleme von E-Autos sind
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Der Microsoft-Mitgründer hat sich sein erstes Elektroauto gekauft. Das hat Bill Gates in einem ausführlichen Interview mit dem populären YouTuber Marques "MKBHD" Brownlee erklärt: "Ich habe gerade einen Porsche Taycan gekauft. Und ich muss sagen, es ist ein Auto zu einem Premium-Preis, aber es ist sehr sehr cool. Das ist mein erstes Elektroauto und ich genieße es sehr."
Seit er nun seinen Porsche Taycan fährt, hat Gates einige Probleme von E-Autos am eigenen Leib erfahren, wie er in dem Gespräch erzählt – ungefähr ab Minute 5:00. Demnach stößt dem Microsoft-Mitgründer die vergleichsweise geringe Reichweite von Elektroautos sauer auf.
Reichweite noch nicht optimal
Im Vergleich mit herkömmlichen Verbrennern seien E-Autos zwar eine sehr vielversprechender Ansatz, um die weltweiten Emissionen zu reduzieren, doch die Reichweite sei noch ein Problem. "Wenn man weite Strecken zurücklegen möchte, ist das Aufladen des Akkus allgegenwärtig im Vergleich zum Betanken eines Benziners", sagt Gates.
Abgesehen von der Reichweite und der vergleichsweise langen Ladedauer gebe es aber auch noch Vorteile von Elektroautos, so Gates. Neben den positiven Effekten für die Umwelt seien die Instandhaltungskosten eines E-Autos deutlich geringer als bei herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor. Auch die Kosten für Elektrizität seien aktuell noch wesentlich niedriger als für Benzin oder Diesel, sagt der Microsoft-Mitgründer.
Bill Gates der Porsche-Sammler
Bill Gates gilt als Porsche-Liebhaber. Laut früheren Angaben besitzt er mehrere Porsche, darunter auch einige seltene Sammlerstücke. Angeblich hat Gates in seiner Garage einen Porsche 911, einen Porsche 930 und einen seltenen Porsche 959 stehen, von dem nur wenige hundert Stück produziert wurden.
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