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So lässt Windows 11 langsam die Systemsteuerung sterben

Wer Windows nutzt weiß um die teils verwirrenden Einstellungsmöglichkeiten des Microsoft-Betriebssystems Bescheid. Einerseits gibt es seit Windows 8 eine eigene Anwendung für Einstellungen. Andererseits hält Microsoft hartnäckig an der alten Systemsteuerung fest, in der immer noch zahlreiche essentielle Funktionen konfiguriert werden müssen.

Die Präsentation von Windows 11 wäre Anlass genug für einen radikaleren Schritt, um die Windows-Einstellungsmöglichkeiten zu vereinheitlichen, könnte man meinen. Allerdings scheint es so, als bleiben die parallelen Settings-Anwendungen auch in der kommenden Windows-Version bestehen.

Neuerungen in der Systemsteuerung

In der Vorab-Version von Windows 11 sind die Energieeinstellungen weiterhin in der klassischen Systemsteuerung zu finden und nicht in der "neuen" Einstellungs-Anwendung. 

Andere Funktionen hat Microsoft mit Windows 11 von der Systemsteuerung in die Einstellungs-App migriert. Beispielsweise kann dort nun das Management der Netzwerk-Adapter unter "Netzwerk und Internet" vorgenommen werden.

Weitere Vereinheitlichung bis Windows 11 Launch möglich

Auch die neu gestalteten Seiten für Speicheroptimierung und Datenträgerverwaltung wandern von der Systemsteuerung in die Settings-App. Für Windows-Rechner, die mithilfe eines Akkus betrieben werden, kann in der Einstellungs-Anwendung nun bei "Power & Battery" eine Statistik zur Akkuleistung angezeigt werden. Die Energieeinstellungen können dort aber nicht geändert werden.

Bis die fertige Version von Windows 11 gegen Ende des Jahres tatsächlich veröffentlicht wird, bietet sich für Microsoft die Möglichkeit, die parallelen Einstellungsmöglichkeiten weiter zu vereinheitlichen. Im Sinne einer besseren Usability wäre das mehr als wünschenswert.

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