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Impfgremium: Impfung mit 2 verschiedenen Vakzinen möglich

Das nationale Impfgremium hat die Anwendungsempfehlungen für Corona-Impfungen aktualisiert. Dort heißt es nun, dass auch Kreuzimpfungen unter bestimmten Umständen möglich sind. 

Ein Impfstoffwechsel soll dann angeboten werden, wenn die Geimpften nach der ersten Dosis unter schweren Nebenwirkungen zu leiden hatten. Auch wenn ein Wechsel "aus Sicht der zu impfenden Person dringend wünschenswert" ist, soll dies ermöglicht werden.

Erst Vektor, dann mRNA 

In Deutschland hat sich die Ständige Impfkommission (STIKO) bereits am 1. Juli für eine Kreuzimpfung ausgesprochen. Hier wurde spezifiziert, dass der Wechsel vor allem jene betrifft, die zuerst mit einem Vektorimpfstoff wie AstraZeneca geimpft wurden.

Sie sollen bei ihrer Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff von Pfizer/Biontech oder Moderna erhalten. Das erhöhe die Wirksamkeit gegenüber zwei Dosen eines Vektorimpfstoffs, so die Expert*innen.

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