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SpaceX: 60 Satelliten für Internetprojekt Starlink zum Abschuss bereit

Am kommenden Mittwoch geht das Projekt Starlink des Raumfahrtunternehmens SpaceX in die nächste Phase. Dann werden mit einer Falcon 9-Rakete 60 Satelliten ins All geschossen. In die Rakete wurden sie bereits geschlichtet. Auf Twitter präsentierte Firmengründer Elon Musk ein Foto der Ladung.

Weltumspannendes Satelliten-Internet

„Tight Fit“ oder „enge Passform“ schrieb Musk dazu. Und weiter: Viel werde wahrscheinlich schiefgehen. Mit dem Projekt Starlink will Musk bis 2024 ein weltumspannendes Breitbandnetz via Satellit aufspannen. Insgesamt sollen bis dahin Tausende Satelliten in den Orbit gebracht werden.

Sechs weitere Starts seien für eine geringe Abdeckung durch die Satellitenkonstellation noch erforderlich, zwölf für eine moderate, schrieb Musk auf Twitter weiter.

"Testcharge"

Zwei, Prototypensatelliten, Tintin A und TinTin B, hat SpaceX bereits im Februar 2018 ins All gebracht. Auch die 60 Satelliten, die am Mittwoch folgen, laufen noch unter der Bezeichnung „Testcharge“. Für die Satellitenkonstellation wesentliche Funktionen, wie etwa optische Laserlink-Funktionen, fehlen noch.  

Für heuer sind noch zwei bis sechs weitere Starts für das Starlink-Projekt geplant. Details dazu will Musk am Mittwoch bekanntgeben.

SpaceX ist nicht das einzige Unternehmen, das auf Satelliten-Internet setzt. Auch Firmen wie OneWeb, TeleSat, LeoSat und Amazon arbeiten an ähnlichen Projekten.

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