Das sind die Finalisten des IoT-Start-up-Wettbewerbs
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Das Internet of Things ist ein Feld, das in den kommenden Jahren massiv wachsen wird. Aus diesem Grund hat der größte österreichische Mobilfunker A1 gemeinsam mit der futurezone die IoT-Challenge ins Leben gerufen. Gesucht wurden junge und innovative Unternehmen, die das Feld besonders gut verstehen. Mittlerweile ist die Einreichphase vorbei, insgesamt gab es 237 Bewerbungen aus 32 Ländern.
Aus den eingereichten Projekten für die IoT Challenge zum Thema „Internet of Things“ (IoT) wurden 15 Bewerber zu den Remote Pitches eingeladen. Nun kommen die fünf besten am 25. Juni nach Wien und pitchen um den Hauptpreis: Ein Acceleration-Paket im Wert von 85.000 Euro. Wir stellen die Finalteilnehmer vor:
Waytation (Österreich)
Das Wiener Start-up Waytation wertet Besucherströme auf Kongressen, Messen und Events mithilfe einer eigens entwickelten IoT-Lösung auf Bluetooth-Basis aus. Gemessen werden unter anderem Verweildauer oder Bewegungsmuster der Besucher – alles anonym und DSGVO-konform. Für die Geschäftsidee hat sich Waytation vor rund zwei Jahren ein Millionen-Investment gesichert – zu den Kapitalgebern zählen unter anderem Business Angel wie Hansi Hansmann, Johannes Siller oder startup300.
vialytics (Deutschland)
vialytics ermöglicht es Kommunen, den Zustand ihrer Straßen zu kontrollieren und diese effizient zu bewirtschaften. Künstliche Intelligenz hilft dabei, den Straßenzustand regelmäßig auf Schäden wie Schlaglöcher und Risse zu überprüfen. Installiert wird die IoT-Lösung in die Windschutzscheibe kommunaler Fahrzeuge. Ziel: Durch die rechtzeitige Identifikation und Sanierung von Straßenschäden kann das vorhandene Budget optimal eingesetzt werden.
Gestalt Robotics (Deutschland)
Die Gestalt Robotics GmbH ist ein effizienter Dienstleister für maßgeschneiderte Softwareentwicklung in den Bereichen Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Kern des Geschäftsmodells ist die projektbasierte Entwicklung von Software für die Anwendungsbereiche intelligente Robotik, autonome Mobilität, industrielle Assistenzsysteme und KI-gestützte Bildverarbeitung. Als Tools stehen Objekterkennung, Semantische Segmentierung, Steuerungstechnik, Bahnplanung, gestenbasierte Interaktion sowie Visualisierungen und Interaktion in Augmented und Virtual Reality zur Verfügung. Neben der Softwareentwicklung umfasst das Leistungsangebot Beratungstätigkeiten sowie die Unterstützung des Kunden nach Projektende.
Unifly (Belgien)
Unifly ist ein Software-Unternehmen für die sichere Einbindung von Drohnen im Luftraum und ein prämiertes Spin-off von Vito (Flemish Institute for Technological Research). Das Start-up entwickelt Software-Applikationen, die den Drohnen-Verkehr in geringer Luftraumhöhe erleichtern. Im Fokus steht die Sicherheit. Die Tools von Unifly informieren Drohnen-Anwender, wo es sicher und legal ist, zu fliegen und ermöglichen der Behörde und Interessenvertretern, den Drohnenverkehr zu tracken und ihren Luftraum zu verwalten.
Sensoneo (Slowakei)
Sensoneo bietet intelligente IoT-Sensoren und Softwareanwendungen für eine smarte Abfallverwaltung. Intelligente Ultraschallsensoren erfassen die Abfälle in Echtzeit. Sensoneo liefert sowohl Städten als auch Unternehmen Analysen, die für die datengesteuerte Entscheidungsfindung bei der Optimierung von Müllabfuhrrouten, Abholfrequenzen und Fahrzeugladungen verwendet werden können. Die Lösungen sollen die Kosten für die Müllabfuhr um mindestens 30% und die CO2-Emissionen in Städten um bis zu 60% senken. Die Cloud-basierte Plattform ermöglicht Kunden zudem Konfiguration, Überwachung und Verwaltung der täglichen Abfallwirtschaft. Neben der Echtzeit-Überwachung stellt das Tool auch Daten zu den optimalen Sammelwegen und eine teilautomatisierte Navigation bereit.
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