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© APA/AFP/JOSEPH PREZIOSO / JOSEPH PREZIOSO

Start-ups

Space Force sucht Start-ups, die Weltraummüll beseitigen wollen

40.000 Objekte, die zumindest so groß wie eine Faust sind, kreisen derzeit im Erdorbit. Es gibt aber auch mehr als das Zehnfache an Objekten, die kleiner sind, aber dennoch eine große Gefahr für Satelliten, Raumstationen und Raumfahrer*innen darstellen. Die US Space Force hat nun ein eigenes Start-up-Förderprogramm namens Orbital Prime ins Leben gerufen, um Ideen zur Beseitigung oder Verwertung von Weltraummüll zu entwickeln.

Markt für Orbit-Services ankurbeln

"Der Müll und die damit verbundene Überlastung gefährden die langfristige Nachhaltigkeit des Weltraumbereichs. Das verlangt nach Taten", meint General David Thompson, der Vice Chief of Space Operations der Space Force, in einem Promotion-Video. Orbital Prime soll den Markt für Services im Orbit, sowie Fertigung von Maschinen (OSAM) im All ankurbeln.

Start-ups gesucht

Start-ups, die sich mit dem Gebiet Active Debris Remediation (ADR), also dem Aufräumen des Weltraummülls widmen, werden nun aufgerufen, sich um Seed-Finanzierung zu bewerben. Wie die Washington Post berichtet, werden in einer ersten Runde Finanzhilfen von bis zu 250.000 Dollar vergeben, in einer zweiten Runde winken bis zu 1,5 Millionen Dollar. Die Krönung des Orbital-Prime-Programms soll ein Demonstrationsflug in den Orbit darstellen.

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