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WhatsApp-Boss legt sich mit Elon Musk an

Elon Musk ist dafür bekannt, dass er gerne austeilt und deshalb immer wieder in Streitereien gerät. Nun war es offenbar wieder einmal so weit. Laut BBC hatte Musk behauptet, dass WhatsApp jede Nacht die Nutzungsdaten seiner Nutzer*innen exportiere. Diese Unterstellung wollte sich WhatsApp-Chef Will Cathcart allerdings nicht gefallen lassen und holte auf X zum Gegenschlag aus.

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Entgegen Musks Vorwurf seien die auf WhatsApp ausgetauschten Nachrichten sicher. „Wir nehmen die Sicherheit ernst, und deshalb verschlüsseln wir Ihre Nachrichten Ende-zu-Ende. Sie werden nicht jede Nacht an uns geschickt oder exportiert“, erklärte der WhatsApp-Chef.

Was Musk allerdings mit Nutzerdaten gemeint hat, war nicht ganz klar. Wie die BBC zu bedenken gibt, könnte er damit auch sogenannte Metadaten gemeint haben. Das sind Informationen, die zusätzlich zu den eigentlichen Inhalten einer Nachricht verschickt werden, etwa wo sich eine Person aufhält, wenn sie eine Nachricht auf WhatsApp verschickt, oder mit welchen anderen Personen sie wann schreibt.

Derzeit werden solche Daten innerhalb des Meta-Konzerns tatsächlich ausgetauscht: WhatsApp-Metadaten können beispielsweise verwendet werden, um die Werbung auf Instagram zu optimieren.

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