Was passiert, wenn man 283 Steckdosenverteiler in Serie schaltet
Was passiert, wenn man 283 Steckdosenadapter hintereinander schaltet und einen Heizlüfter mit 2.000 Watt anschließt? Der YouTuber Dave Jones stellte sich genau diese Frage. Die Antwort (Vorsicht, Spoiler): Weniger als gedacht. Strom sparen lässt sich damit allerdings nicht.
Auf dem Weg gehen ungefähr 300 Watt an Leistung verloren, also rund 1 Watt pro Steckdosenadapter. Wie eine Wärmebildkamera zeigt, ist der Energieverlust relativ gleichmäßig verteilt, womit ein einzelner fehlerhafter Adapter ausgeschlossen werden konnte. Die Adapter hat Jones allerdings nicht gekauft, sondern gefunden - in einem Mülleimer.
So entknäult sich eine Wurmkugel
Die bis zu 10 Zentimeter langen Glanzwürmer können sich zu einem einzigen, riesigen Knoten verschlingen - ähnlich wie bei der Weihnachtslichterkette, die man nach einem Jahr im Keller wieder hervorkramt. Die Würmer machen das aber nicht aus Spaß, sondern um die Temperatur ihrer Körper zu regulieren. Dabei brauchen sie einige Minuten, um einen Wurmball zu bilden.
Wenn sie eine Gefahr wahrnehmen, brauchen sie aber nur Bruchteile von Sekunden, um sich wieder zu entwirren. Forscher*innen konnten erstmals mathematisch untermauern, wie dieser Vorgang funktioniert.
Durch eine neue Lenktechnik von Hyundai sollen Autos in Zukunft nicht nur vorwärts, sondern auch seitwärts fahren und auf der Stelle wenden können (die futurezone berichtete). Die Technologie, bei der sich alle 4 Räder bis zu 90 Grad drehen können, wurde erstmals auf offener Straße getestet.
Tonnenschwere Brücke rutscht dank Spülmittel
Eine Brücke mit einem Gewicht von 2.300 Tonnen zu bewegen, ist nicht einfach. Das Utah Department of Transportation zeigt allerdings, wie es geht und verrät auch, wie sich die Brücke zentimetergenau an ihren Platz bugsieren lässt – nämlich mit Spülmittel.
Gut 33 Meter legte die Brücke so auf ihren Schiebebahnen zurück, große Hydraulikpressen sorgen für den entsprechenden Schub. Das Spülmittel ist dazu da, die Reibung zwischen Brückenpfeilern und Schiebebahn zu verringern. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass das Utah Department of Transportation auf diesen Trick zurückgreift. Bereits beim Bau einer anderen Brücke im vergangenen Jahr wurde Spüli verwendet.
KI lernt zu gehen
Das computeranimierte Männchen "Albert" wird von einem neuronalen Netzwerk gesteuert und soll sich selbst das Laufen beibringen. Dabei wird das Programm "belohnt", wenn es etwas richtig macht und "bestraft", wenn es etwas Falsches tut. In einem Video des YouTube-Kanals "AI Warehouse" kann man das Training Alberts mitverfolgen. Dabei zeigt sich: Selbst bei vermeintlich einfachen Aufgaben braucht es einen ausgedehnten Lernprozess.
Der stärkste Magnet der Welt
Noch nicht genug? Dann schaut beim Ins Netz gegangen der Vorwoche rein. Dort seht ihr etwa den stärksten Magneten der Welt oder einen gruseligen Affen-Roboter.