Elon Musk verkauft Parfum, das nach verbrannten Haaren riecht
Elon Musk baut mit der “The Boring Company” nicht nur eine Art U-Bahntunnel für seine Teslas, sondern auch einen Flammenwerfer, der als “Not-A-Flamethrower” bezeichnet wird. Da ist ein Parfum, das nach verbrannten Haaren riecht, die logische Erweiterung der Produktpalette.
Verbrannte Haare als "widerwärtige Begierde"
“Burnt Hair - The Essence of Repugnant Desire” (deutsch: Verbrannte Haare - Die Essenz widerwärtiger Begierde) ist der Name des neuesten Musk-Produkts. Entstanden ist “Burnt Hair” aus einem Twitter-Witz des Milliardärs im September. Nun soll “The Boring Company” bereits mehr als 10.000 Flaschen davon verkauft haben, wie Musk selbst angibt.
Damit zeigt Musk, dass er aus so ziemlich allem Geld machen kann. Bei einem Preis von 100 Dollar pro Flasche erreichte er bereits einen Umsatz von einer Million Dollar. Ausgeliefert wird der Duft allerdings erst Anfang 2023. Ob er also wirklich nach verbrannten Haaren riecht, ist nicht belegt.
Jedenfalls soll das Parfum Leute ansprechen, die “aus der Masse herausstechen” wollen. “Machen Sie auf sich aufmerksam, wenn Sie durch den Flughafen gehen”, ist der Slogan von “Burnt Hair”. Auf eBay bieten Scalper bereits ihre Bestellungen zum Verkauf an, wie Teslarati berichtet. Und zwar für Preise zwischen 500 und 1.000 Dollar.
Musk ist für die Parfumbranche prädestiniert
Noch unklar ist, warum sich der reichste Mann der Welt nicht für die Entwicklung eines “Eau de Musk” entschieden hat. Immerhin bedeutet sein Name auf Englisch “Moschus” - ein stark riechendes Sekret des männlichen Moschustiers (auch Moschushirsch), das noch heute als Bestandteil von Parfums eingesetzt wird.
Musk war klar, dass mit seinem Namen ein Einstieg ins Parfumgeschäft unausweichlich sein würde, schrieb der Milliardär auf Twitter. Die Frage ist: Wieso hat er sich so lange dagegen gesträubt?