Microsoft Edge gegen Google Chrome: Trendwende im Browser-Krieg
In den vergangenen Monaten hat Microsoft seinen Edge-Browser aggressiv beworben. Einerseits wurde das Wechseln zu einem alternativen Browser unter Windows 11 deutlich erschwert. Andererseits versuchte Microsoft seine Windows-Nutzer*innen vom hauseigenen Browser zu überzeugen, indem etwa Googles Chrome-Browser schlecht gemacht wurde.
Die Taktik von Microsoft sorgte für viel Frust und Ablehnung, dürfte am Ende aber doch seine Erfolge zeigen: Im November ist der Marktanteil des Edge-Browsers erstmals über 4 Prozent gestiegen.
Edge überholt Firefox
Damit ist Edge (4,2 Prozent) - laut den Berechnungen von Statcounter - der drittbeliebteste Browser hinter Google Chrome (64 Prozent) und Apple Safari (19 Prozent) und liegt vor Mozilla Firefox (3,9 Prozent).
Während Microsoft Edge an Marktanteile dazu gewinnen konnte, war Googles Chrome-Browser der einzige größere Browser, der Nutzer*innen verloren hatte - von mehr als 65 Prozent im Sommer auf 64 Prozent im November.
Vorsprung von Chrome bleibt gewaltig
Seit etwas mehr als einem Jahr basiert der Edge-Browser auf derselben Software-Basis (Chromium) wie Googles Chrome-Browser. Seither steigen die Marktanteile von Edge kontinuierlich an. Der Vorsprung des Chrome-Browser bleibt jedoch immer noch gewaltig.
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