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Kurioser Grund: Warum es keine Instagram-App für das iPad gibt

Vor zehn Jahren wurde das erste iPad von Steve Jobs präsentiert. Im selben Jahr ging auch Instagram erstmals an den Start. Doch bis heute haben die beiden Produkte noch nicht zusammengefunden. Sprich: Es gibt bis dato keine native Instagram-App für das iPad. Stattdessen kann man auf den Apple-Tablets lediglich die für iPhones zugeschnittene Applikation verwenden - oder das Web-Interface im Browser. 

Warum das so ist, hat Instagram-CEO Steve Mosseri nun in einer Antwort auf eine Instagram-Story erklärt. Offenbar haben die Entwickler bei Instagram derzeit einfach keine Ressourcen dafür. Instagram habe aktuell "zu viel zu tun", erklärt Mosseri. Die Arbeiten an einer iPad-App wurden daher hinten angestellt. 

Dennoch stehe eine App für das Apple-Tablet bei Instagram auf der To-Do-Liste, schreibt Mosseri: "Wir möchten eine iPad-App erstellen, aber wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Leuten und diese haben viel zu tun. Und eine iPad-App ist nicht das Nächstbeste, was zu tun ist."

Erst vor wenigen Wochen wurde die Web-App im Browser um eine Funktion erweitert. So ist das Versenden von Direct-Messages nun auch im Browser möglich. Weil es den Usern helfe, miteinander in Kontakt zu bleiben, habe das Unternehmen das Messages-Feature in der Browser-Anwendung einer eigenen iPad-App vorgezogen.

Brauchbare Desktop-Version von Instagram

Vor einigen Jahren noch, gab es eine Vielzahl an Drittanbieter-App, mit denen man Instagram auch auf dem iPad nutzen konnte. Doch die Fotoplattform hat in der Folge die API geändert und auf diese Weise die Drittanbieter-Apps ausgesperrt, ohne eine eigene App für das iPad zu bringen. Auch hier wurde das Argument, die Instagram-Browser-Anwendung biete eine brauchbare Alternative zur nativen App, ins Rennen geführt.

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