Trinkbrunnen (Symbolbild)
Diese praktische App spart im Alltag bares Geld
In Europa gilt das Leitungswasser in den meisten Ländern als sicher und trinkbar, insbesondere in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die strenge Trinkwasserrichtlinien einhalten. Nicht selten ist es zudem so, dass das Wasser aus der Leitung bessere Qualität aufweist, als abgefülltes.
Wenn einen unterwegs also der Durst plagt, muss man nicht sein hart verdientes Geld für Flaschenwasser ausgeben, man kann einfach einen Trinkbrunnen aufsuchen. Einen solchen zu finden, ist allerdings nicht immer ganz einfach. Auf Google Maps sind sie meistens auch nicht als solche eingezeichnet. Eine Lösung gibt es nun in Form der kostenlosen App Watrify, von der Caschy in seinem Blog berichtet.
Die App gibt es im Play Store für Android-Handys, eine Version für iOS ist in Arbeit. Alternativ ist eine Web-App verfügbar. Registrierung ist keine notwendig, die App ist werbefrei. “Ich entwickle es komplett in meiner Freizeit, einfach aus Begeisterung für moderne Technologien – und weil ich überzeugt bin, dass Zugang zu sauberem Trinkwasser ein öffentliches Gut sein sollte”, erklärt Macher Jan Schuhmacher.
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© Screenshot
181.000 Wasserstellen
In der App sind 181.000 Wasserstellen in mehreren europäischen Ländern, darunter auch Österreich, verzeichnet. Als Quelle werden unter anderem Informationen von Kommunen, Städten und OpenStreetMap-Daten herangezogen. Aber auch Nutzer können Wasserstellen eintragen. Jede Quelle wird manuell geprüft und dann zur Karte hinzugefügt, wie es heißt. Ein Foto der jeweiligen Wasserstelle würde diese Prüfung vereinfachen. Scrollt man etwas über Österreich sieht man, dass Gegenden wie Wien und sein Umland, aber auch Kärnten bereits viele Einträge aufweist.
In der App kann man die Trinkbrunnen nicht nur suchen, sondern sich auch per direkter Verbindung zur gewünschten Navi-App wie Google Maps zu ihnen navigieren lassen. Zudem kann man Wasserstellen als “Favoriten” kennzeichnen und Kommentare dazu hinterlassen. Auch kann man die Trinkwasserstellen mit Daumen nach oben oder nach unten bewerten, wenn man sie selbst getestet hat.
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