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Neue WhatsApp-Nutzungsbedingungen: Letzte Chance für User

Bereits seit einigen Monaten sorgen die neuen WhatsApp-Nutzungsbedingungen für Aufregung. Stein des Anstoßes war eine mögliche Datenweitergabe. Die User müssen zustimmen, oder können die Messaging-App nicht mehr weiter verwenden. Der Aufschrei war so groß, dass WhatsApp-Besitzer Facebook die Deadline verschob. Anstatt ursprünglich der 8. Februar, wurde der 15. Mai als Stichtag festgelegt – also Samstag in einer Woche.

Neue WhatsApp-Nutzungsbedingungen: Aufregung abgeflacht

„Gras über die Sache wachsen zu lassen“, hat offenbar gut funktioniert. Die Aufregung hat sich mittlerweile mehr oder weniger in Luft aufgelöst und die meisten User haben bereits zugestimmt, wie ein WhatsApp-Sprecher nun gegenüber TechCrunch berichtet.

Auch auf die Nutzerzahlen hatte die Änderung der Nutzungsbedingungen keine Auswirkung. Darauf lassen die Angaben in den jüngsten Facebook-Quartalszahlen schließen. So stieg die Zahl aktiver WhatsApp-User von Ende Dezember bis Ende März von 3,3 Milliarden auf 3,45 Milliarden weltweit.

Was passiert, wenn man nicht zustimmt

Wer noch nicht zugestimmt hat, wurde zuletzt von WhatsApp erneut mehrmals in der App daran erinnert. Wer bis 15. Mai nicht zustimmt, dessen Account wird nicht sofort gelöscht. Allerdings steht einem ab dann nicht mehr die volle Funktionalität zur Verfügung, bis man zugestimmt hat, wie WhatsApp selbst schreibt. „Du wirst zwar für kurze Zeit Anrufe und Benachrichtigungen erhalten, aber in der App weder Nachrichten lesen noch welche senden können“, so der Dienst.

Wer WhatsApp den Rücken kehren möchte, sollte seine Chats und Medien jedenfalls vor dem 15. Mai 2021 exportieren.

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