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Huawei will Handy-Verluste mit Schweinefarmen ausgleichen

Huawei hatte es in den letzten 2 Jahren nicht leicht: Zuerst wurde der chinesische Konzern von den USA auf die „schwarze Liste“ gesetzt, und dann wurde ihm auch noch verboten, mit Google zusammenzuarbeiten. Dass die Huawei-Smartphones keine Google-Apps mehr enthalten durften, traf den chinesischen Telekom-Giganten hart. Die Verkäufe bei Smartphones sind im letzten Quartal von 2020 um 42 Prozent gesunken.

Neue Geschäftsfelder

Jetzt versucht der Konzern, seine Gewinne eben anderswo zu erwirtschaften. Dafür stellt er Technologien mit Künstlicher Intelligenz (KI) für Schweinefarmen zur Verfügung und arbeitet mit der Kohle-Minen-Industrie zusammen, berichtet BBC. Auch Geschäftsfelder wie Cloud Computing sind für den Konzern interessant, ebenso wie smarte Autos und Wearables.

Da es in China aber die größte Schweinefarmen-Industrie der Welt gibt, setzt man nun auch auf traditionellere Gebiete. Hier kann Technologie dabei helfen, Schweinefarmen zu modernisieren. Mit KI könne man etwa Krankheiten bei Tieren frühzeitig erkennen und Schweine besser überwachen.  Gesichtserkennungstechnologien können dazu führen, Schweine besser zu erkennen und ihr Gewicht und ihre Ernährung besser zu beobachten.

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