Verschiedene Akteure können voneinander lernen.

Verschiedene Akteure können voneinander lernen.

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Kommunikation für den Klimaschutz: Workshop beim SPEAK OUT Festival

Man verfolgt zwar oft dasselbe Ziel, kommuniziert allerdings unterschiedlich - Unternehmen, Aktivisten und politische Institutionen können voneinander lernen, wie man Nachhaltigkeit und Klimaschutz besser kommuniziert. Beim Workshop "Reden. Zuhören. Handeln. - Ein Song, unterschiedliche Melodien?", der am KURIER futurezone SPEAK OUT Festival am 17. Juni stattfindet, kommen Vertreter aus genau diesen 3 Bereichen zusammen. Gemeinsam soll man Ideen entwickeln, wie man seine Anliegen optimal vermittelt.

Beim Kauf eines Festival-Tickets gibt es die Möglichkeit, sich für den Workshop anzumelden

"Ansätze challengen"

Antoine Ferraris von CliMates Austria vertritt dabei die Aktivisten-Seite, Gernot Schröck vom next-incubator, dem Innovations-Hub für Nachhaltigkeit der Energie Steiermark, bringt die Perspektive der Unternehmen beim Workshop ein. "Wir wollen unsere Ansätze challengen und gehen daher aktiv auf Aktivisten, Aktivistinnen und Institutionen zu", sagt Schröck. Als Institution ist das Circular Economy Forum Austria mit an Bord. Durch den Workshop führen Valerie-Sophie Schönberg vom Circular Economy Forum Austria und selbstständige Consulterin sowie Rozem Demir vom next-incubator.

Der Workshop findet um 14 Uhr im Barocksaal A statt und dauert 45 Minuten. Grafik-Designerin Michaela Nutz wird ebenfalls vor Ort sein und Anregungen und Gedanken der Festival-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen während des gesamten Veranstaltungstages auf der Ausstellungsfläche des next-incubator grafisch aufbereiten. "In den Fokus des Workshops haben wir kein spezifisches Spezialthema gestellt, sondern die grundsätzliche Kommunikation im Bereich Klima bzw. Nachhaltigkeit, wodurch alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops einen Anknüpfungspunkt haben", sagt Schröck.

Hier geht es zum Programm des SPEAK OUT Festivals

Der Workshop ist offen für alle - sowohl die unternehmerische, die aktivistische als auch die institutionelle Seite sollen davon profitieren. "Das Ziel ist in Segmente reinzukommen, wo man derzeit keinen guten Zugang findet und auch von der Kritik der anderen Seite zu lernen", erklärt Schröck.

Im vergangenen Jahr war next-incubator ebenfalls beim SPEAK OUT Festival vertreten. Damals gab man im Workshop "Gemeinsam gestalten" zusammen mit der NGO Cradle to Cradle Impulse, wie man nachhaltige Geschäftsmodelle von Grund auf entwickelt.

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Der Artikel entstand in einer Kooperation zwischen futurezone und dem next-incubator der Energie Steiermark.

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Marcel Strobl

marcel_stro

Ich interessiere mich vor allem für Klima- und Wissenschaftsthemen. Aber auch das ein oder andere Gadget kann mich entzücken.

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Marcel Strobl

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