Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland.
Burgenland sucht Start-ups für Accelerator Programm 2024
Die Wirtschaftsagentur Burgenland sucht wieder Teilnehmer*innen für das Accelerator-Programm 2024 von #StartUpBurgenland. Bewerben können sich Start-ups mit einem funktionsfähigen Prototyp, die knapp vor oder nach dem Markteintritt stehen. In dem 8-monatigen Programm werden Zugang zu Know-How, Kunden und Kapital geboten. Einreichungen sind bis zum 29. Feber möglich (zum Formular).
Finanzierung bis zu 400.000 Euro
Bei #StartUpBurgenland wird auf die individuelle Betreuung der Teilnehmer*innen Wert gelegt. Jene 5 Start-ups, die für das 8-monatige Programm ausgewählt werden, erhalten einen Zuschuss von 10.000 Euro. Die Wirtschaftsagentur Burgenland bietet zudem Finanzierungen von bis zu 400.000 Euro an. Für die Expansion des Geschäftsmodells stellt der Venture Capital Fonds Athena und ein Netzwerk von Investor*innen Wachstumskapital zur Verfügung. Im Schnitt erhielten die Start-ups, die das Programm in den vergangenen Jahren absolviert haben, 316.000 Euro Förderkapital.
Wer kann sich bewerben?
Voraussetzungen für die Teilnahme sind:
- Dass es sich um eine Innovation im Bereich Technologie oder Geschäftsmodell handelt
- Dass der Unternehmenssitz im Burgenland ist oder ins Burgenland verlegt wird
- Ein erster Prototyp sowie ein Finanz- und Businessplan
Was sind die Vorteile?
- 10.000 Euro Start-Zuschuss
- Bis zu 50.000 Euro Start-up-Unterstützung (bestehend aus Geld- und Sachleistungen)
- Zugang zu Förderungen
- Mögliche Beteiligungen
- 8 Monate individuelle Betreuung durch Mentor*innen
- Know-how durch Workshops mit Fachexpert*innen
- Kund*innen durch Medienpräsenz und das Unternehmensnetzwerk gewinnen
- Nutzung des Co-Working-Space im Gründerzentrum Südhub in Güssing für bis zu 12 Monate
Bewerbungsfrist
Einreichungen sind noch bis zum 29. Feber möglich.
Weitere Informationen zur Bewerbung unter: www.startup-burgenland.at
Welche Start-ups können sich bewerben?
Die Start-ups, die von #StartUpBurgenland gefördert werden, kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Egal, ob es sich um Medtech, IoT, Pflegesoftware, Drohnen, Garnelenzucht oder Olivenbauern handelt - die Innovation und das Marktpotenzial stehen beim Accelerator-Programm im Vordergrund. Zudem muss das Start-up vom Accelerator-Programm profitieren, denn das Programm ist darauf ausgerichtet, bei konkreten Problemstellungen zu helfen.
Bei der vergangenen Accelerator-Runde konnten 5 Start-ups überzeugen, die jeweils eigene technologische Schwerpunkte haben. Das Start-up EMPlus arbeitet etwa an einer Vanadium-Feststoff-Batterie, die dank ihres raschen Auf- und Entladens und ihrer Robustheit ideal ist, um grüne Energie zu speichern. Spixnet bietet eine hoch spezialisierte E-Mail-Security-Lösung für kleine und mittelgroße Unternehmen an, wodurch sich diese vor Cyberkriminellen schützen können.
Das Unternehmen Shion hat sich der Akustik von Räumen verschrieben: Die Technologie verspricht Geräuschunterdrückung unliebsamer Geräusche und dadurch ein einzigartiges Hörerlebnis im Raum. Das Jung-Unternehmen Propx stellt nicht gebaute Immobilien virtuell nach, wodurch sich Kauf- oder Miet-Interessent*innen ein besseres Bild des Objekts machen können. Und die Online-Plattform Anodu vermittelt Privatinvestor*innen an österreichische Unternehmen, die damit ihre Einkäufe finanzieren können.
Dieser Artikel ist im Rahmen einer Kooperation zwischen futurezone und der Wirtschaftsagentur Burgenland entstanden.
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