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Bildungsminister Martin Polaschek am A1 digital.campus

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Digital Life

A1 unterstützt Lehrer bei der "Digitalen Grundbildung"

Seit dem heurigen Schuljahr ist die "Digitale Grundbildung" in österreichischen Mittelschulen und den ersten 3 Klassen der AHS-Unterstufen Pflichtgegenstand. Sie wurde auch in den Volksschulen in den Lehrplan aufgenommen. Mit dem Fach sollen die digitalen Kompetenzen der Schüler*innen gestärkt werden. Neben Grundkenntnissen im Programmieren, der Nutzung von Suchmaschinen und dem Erfassen und Interpretieren von Daten, sind auch Social Media und das Erkennen von Fake News zentrale Bestandteile des Lehrplans.

Kreativer Einsatz digitaler Medien

Um Pädagog*innen bei der Gestaltung des Unterrichts zu unterstützen, hat auch Österreichs größte private Bildungsinitiative, der A1 digital.campus, sein Programm angepasst. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wien werden seit dem vergangenen Jahr Sommerworkshopreihen für Lehrer*innen angeboten. Sie sollen unter anderem Möglichkeiten aufzeigen, wie digitale Medien kreativ im Schulalltag eingesetzt werden können. Rund 700 Pädagog*innen haben im vergangenen Sommer die Kurse besucht.

Sicherer Umgang mit dem Internet

"Für Kinder und Jugendliche gehören digitale Medien zu ihrem Leben dazu", sagt Thomas Arnolder, CEO der A1 Group. Dabei würden sie jedoch unterschätzen, welche Risiken und Folgen ihr Handeln im Netz haben könne. Das stelle auch Lehrer*innen vor Herausforderungen. In den Sommerworkshops werde gezeigt, wie sie Kinder kompetent unterstützen können. Neben der Sicherheit im Internet sind etwa auch der Einsatz von "Handys in MINT-Fächern", "Digitale Umweltbildung" und "Selbst-, Rollen- und Genderbilder" Schwerpunkte der Kurse.

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Bildungsminister Martin Polaschek am A1 digital.campus

Schulen im digitalen Wandel

Die Schulen aus dem Jahr 2023 seien mit jenen des Jahres 2019 nicht mehr vergleichbar, sagt Bildungsminister Martin Polaschek. Mit der im Vorjahr gestarteten Geräteinitiative seien bereits 98 Prozent der Schüler*innen der Mittelschulen, AHS-Unterstufen und Sonderschulen mit günstigen Geräten ausgestattet worden. Das neue Pflichtfach "Digitale Grundbildung" vermittle die Chancen und Risiken der Digitalisierung und sei ein entscheidender Schritt in Richtung "smartes Klassenzimmer".

Auch die Initiative Saferinternet.at ist am A1 digital.campus mit zahlreichen Weiterbildungsformaten rund um das Thema "Sicherheit im Netz" vertreten. Die Zusammenarbeit helfe dabei, mit den Angeboten noch mehr Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen zu erreichen, sagt Bernhard Jungwirth, der Leiter von Saferinternet.at. Insgesamt nahmen 2022 rund 45.000 Leute an den Kursen des A1 digital.campus teil.

Bildungsminister Polaschek am A1 digital.campus

Spielerisch lernen

Für Volksschüler*innen hat der A1 digital.campus seit dem vergangenen Jahr auch die interaktive Videoserie cody21 im Programm. Die 16-teilige Serie führt spielerisch in die digitale Bildung ein. Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich, auch Computer werden nicht benötigt.

Die animierte Roboterfamilie Cody erklärt gemeinsam mit einem Moderator*innenpaar altersgerecht Hintergründe zu Algorithmen und Programmiersprachen und Fachbegriffe der digitalen Welt und stellt Aufgaben, die mit analogen Mitmach-Übungen spielerisch bewältigt werden können. 162 Wiener Volksschulen mit mehr als 29.000 Kindern nutzen das Angebot bereits. Ab sofort steht es für alle österreichischen Volksschulen offen.

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen futurezone und A1.

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