Menschen buchen Airbnbs in Ukraine, um Geld zu spenden
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Zahlreiche Menschen buchen derzeit ukrainische Airbnbs. Allerdings nicht, um dort zu übernachten. Vielmehr nutzen sie die Möglichkeit, den ukrainischen Bürger*innen Geld zu überweisen, die aufgrund der russischen Invasion aktuell finanzielle Probleme haben.
Die Initiative der Öffentlichkeit soll vor allem jenen helfen, die in ihrem Land bleiben wollen oder nicht ausreisen können.
Verzicht auf Gebühren
„Hallo Maria, meine Frau und ich haben gerade ein Appartment für eine Woche gebucht, aber wir werden natürlich nicht kommen. Das ist nur, damit du etwas Geld bekommst“, schreibt etwa ein Ehepaar.
Ein anderer Twitter-Nutzer fordert Airbnb hingegen auf, auf die Servicegebühren, welche sich zwischen 3 und 15 Prozent belaufen, zu verzichten, damit die ukrainischen Gastgeber die gesamte Summe bekommen.
Eine Airbnb-Sprecherin hat nun mitgeteilt, auf diese in dem Land verzichten zu wollen. „Wir schätzen die Großzügigkeit unserer Community in Zeiten dieser Krise. Das Online-Portal selbst hat auch angekündigt, 100.000 ukrainischen Flüchtlingen eine kostenlose Unterkunft zu bieten.
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