Leuchtendes Taxischild.

In Europa sind Robo-Taxis noch eine Seltenheit (Symbolbild).

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Digital Life

Chinesisches Robotaxi stürzt in Baugrube

Ein Robotaxi des chinesischen Tech-Giganten Baidu ist am Mittwoch in eine mehrere Meter tiefe Baugrube gestürzt, wie Reuters unter Berufung auf lokale Medien berichtet. Der Vorfall ereignete sich in Chongqing, einer Millionenstadt im Südwesten des Landes.

Die Fahrgästin des Taxis wurde bei dem Unfall demnach nicht verletzt. Anwohnerinnen und Anwohner halfen ihr mithilfe einer Leiter aus der Grube.

Barrieren und Warnschilder ignoriert

Ein Ladenbesitzer aus der Nähe des Unfallortes sagte gegenüber einer Lokalzeitung, dass die Baustelle mit Barrieren und Warnschildern versehen war. Warum und wie das Robotertaxi diese umging, sei unklar.

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Auf chinesischen sozialen Netzwerken kam es nach dem Vorfall laut Reuters zu Diskussionen über die Sicherheit autonomer Taxis. Baidu, das auch die gleichnamige Suchmaschine betreibt, äußerte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur bisher nicht.

Baidu-Robotaxis bald auch in Europa

Der Techkonzern verfügt über eine der größten Robotertaxi-Flotten Chinas, die u.a. in Wuhan, Peking und Chongqing unterwegs sind. Erst vor wenigen Tagen hatte Baidu angekündigt, das Service in Kooperation mit Lyft nach Europa zu bringen.

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Ab 2026 sollen die autonomen Taxis nach Reuters-Informationen in Deutschland und Großbritannien verkehren. Die entsprechenden behördlichen Genehmigungen dafür sind jedoch noch ausständig

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