Symbolbild Linkedin
So verhindert ihr, dass LinkedIn euer Profil für KI-Training nutzt
Meta oder xAI machen es und LinkedIn nun auch. In den USA nutzt das Unternehmen schon seit 2024 Profile von Nutzerinnen und Nutzern, um die eigene generative KI zu trainieren.
Jetzt will das LinkedIn das Training auf die ganze Welt ausweiten. Damit sind auch Profile von Bürgerinnen und Bürgern der EU betroffen. Wer seine Daten nicht für das KI-Training hergeben will, findet hier eine Anleitung, um das zu unterbinden.
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Änderung tritt im November in Kraft
Schon vor einem Jahr hätte man fast nicht mitbekommen, dass LinkedIn seine KI mit Daten von US-Nutzerinnen und -Nutzern trainieren will. Wie heute auch wurde damals das FAQ zu generativer KI upgedatet. Laut heise sollen Userinnen und User auch über Pop-Ups informiert werden.
Ab 3. November 2025 soll die Änderung in Kraft treten. Man muss aktiv widersprechen, um eine Nutzung der Daten zu verhindern. Betroffen sind Daten aus dem Profil und Inhalte, die man auf LinkedIn postet.
Ausgenommen sind Nutzerinnen und Nutzer unter 18, ihre Profile werden nicht für das Training verwendet. Auch Privatnachrichten werden nicht für das Training genutzt.
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Wofür die Daten verwendet werden sollen
Mit der generativen KI sollen beispielsweise automatisiert Inhalte erstellt werden. “Unsere Gen-KI-Funktionen helfen Arbeitgebern dabei, Sie einfacher zu finden und einfacher mit Ihnen in Kontakt zu treten. Außerdem können Mitglieder so besser Inhalte erstellen, wie Profilaktualisierungen, Nachrichten und Beiträge”, heißt es von dem Unternehmen.
LinkedIn will die Daten in Zukunft aber auch teilen. Zum Beispiel mit dem Mutterkonzern Microsoft oder all den “verbundenen Unternehmen”, also jenen, die mit LinkedIn aufgrund der Eigentumsverhältnisse miteinander verbunden sind. Diese können die Daten dann für personalisierte Werbung nutzen. In Zukunft wird auch nicht mehr um die Erlaubnis zur Verarbeitung der Daten gebeten, beispielsweise wenn ein neues Produkt eingeführt wird.
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Konto- und Datenschutz-Einstellungen
Wer nicht möchte, dass die Daten genutzt werden, kann widersprechen. Dafür loggt man sich im Browser bei LinkedIn ein und geht dann auf das eigene Profil. Dort scrollt man ganz nach unten, wo man “Konto und Datenschutz verwalten” findet.
Linkedin KI-Training widersprechen
Als nächstes klickt man auf die Option “Datenschutz” und danach auf “Daten zur Verbesserung generativer KI”. Hier findet man einen Reiter, der LinkedIn erlaubt, die Daten für das KI-Training zu verwenden. Um sie zu deaktivieren, klickt man auf den Reiter, sodass “Aus” daneben steht.
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