Google beginnt mit dem Löschen von Accounts: So schützt ihr euch
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Google räumt auf. Und zu dem Aufräumen gehört das Aussortieren alter Sachen, die man nicht mehr benötigt. Im Falle von Google bedeutet das, dass inaktive Google-Accounts gelöscht werden.
Wer sein Google-Konto davor bewahren will, dass es in der Mülltonne landet, muss schnell handeln. Denn das große Löschen beginnt bereits diese Woche.
Ab 1. Dezember werden alle persönlichen Google-Accounts gelöscht, die seit 2 Jahren inaktiv sind. Damit gehen auch sämtliche Daten verloren, die mit dem Google-Konto zusammenhängen, beispielsweise Gmail, Fotos, Kalender und Drive.
Die einzige Ausnahme von dieser Regel sind Accounts, die mindestens ein YouTube-Video hochgeladen haben. Google will hier nicht den Content verlieren.
Warnung kommt per Mail
Um frühzeitig vor einer möglichen Kontenlöschung zu warnen, hat Google in den vergangenen Monaten alle betroffenen Accounts per Mail gewarnt und darauf hingewiesen, wie man das Deaktivieren eines älteren Google-Kontos verhindern kann.
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So verhindert man die Löschung des Google-Kontos
Wer etwa ein selten genutztes Zweitkonto bei Google unterhält, in das er oder sie bereits 2 Jahre nicht hineingeschaut hat, sollte sich bis Dezember dringend mindestens einmal einloggen. Ebenfalls als aktiv gekennzeichnet werden Konten laut dem Google-Blog, in denen mindestens eine dieser Aktivitäten verzeichnet wird:
- Ein E-Mail lesen oder versenden
- Google Drive verwenden
- Ein YouTube-Video ansehen
- Herunterladen einer App im Google Play Store
- Verwenden der Google-Suche
- „Mit Google anmelden“ nutzen, um sich bei einer fremden App oder Dienst anzumelden
Natürlich muss man für die meisten dieser Aktionen ohnehin eingeloggt sein. Relevant sind sie also nur dann, wenn man das Konto über 2 Jahre lang in einem Browser oder auf einem Endgerät gespeichert, aber nichts darin getan hat.
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Sicherheit als Grund
Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist laut dem Unternehmen, dass ungenutzte Konten anfälliger für Kompromittierungen sind. Dazu zählen verschiedene Faktoren, wie eine fehlende 2-Faktor-Authentifizierung und ausgelassene Sicherheitsüberprüfungen.
Die gekaperten Konten könnten als “Zombie-Konten” in der Hand von Cyberkriminellen wiederbelebt werden. Man ziele demnach darauf ab, die Sicherheit der Nutzer*innen zu erhöhen, indem Konten, die anfälliger für Missbrauch sind, eliminiert werden.
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