Jeff Bezos dankt Herr-der-Ringe-Machern, dass sie ihn ignoriert haben
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Nach der UK-Premiere der Serie „Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ am Dienstagabend meldete sich der Amazon-Chef Jeff Bezos zu Wort. Er bedankte sich bei den beiden Machern der Serie, J.D. Payne und Patrick McKay, ihn ignoriert zu haben.
„Der Traum eines jeden Showrunners ist es, vom Gründer und Vorstandsvorsitzenden Notizen zu Drehbüchern und frühen Szenen zu bekommen“, sagte er scherzend bei der Aufführung der ersten beiden Folgen im Odeon Luxe Cinema am Leicester Square.
„Ich muss Ihnen beiden dafür danken, dass Sie zugehört haben, wann immer es geholfen hat. Aber vor allem muss ich Ihnen danken, dass Sie mich zur richtigen Zeit ignoriert haben“, zitiert ihn Variety.
Erst habe es Bezos zufolge Vorbehalte gegen die Auswahl von McKay und Payne gegeben, die nur wenig Erfahrung haben, eine so teure Blockbuster-Produktion zu leiten. Dennoch auf das Team zu setzen, sei eine der besten Entscheidungen gewesen.
Bezos erzählte auch von seinem Sohn, der großer Tolkien-Fan sei. Er soll seinen Vater gewarnt haben, die Serie bloß nicht zu „versauen“.
Geschichte vieler weiterer Ringe
Die neue Prequel-Serie vereint generell alle wesentlichen Geschichten vom zweiten Zeitalter von Mittelerde. Hier geht es um das Schmieden der Ringe, den Aufstieg des Dunklen Lords Sauron, die Geschichte von Númenor und die letzte Allianz von Elfen und Menschen, erklärten die Macher im Jänner.
Bis jetzt hätte das Publikum lediglich die Geschichte des einen Rings verfolgt. Davor habe es aber viele andere Ringe gegeben. Die Showrunner würden sich freuen, die Geschichte sämtlicher Ringe dem Publikum zu erzählen. Die ersten beiden Folgen werden am Donnerstag auf Prime Video veröffentlicht.
Kommentare