Boeing

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© APA/AFP/YURI KADOBNOV / YURI KADOBNOV

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Beide Piloten eingeschlafen: Boeing 737 flog alleine zum Ziel

Es gibt Geschichten, die sind kaum zu glauben, aber dennoch wahr. Genau eine solche Geschichte handelt von 2 Piloten, die den Landeanflug verschlafen haben. Das Flugzeug flog einfach weiter. Dieser Vorfall hat sich tatsächlich vor einigen Tagen auf einem Linienflug ereignet.

Der Flug ET343 von Ethiopian Airlines startete in Khartum (Sudan) und hatte Addis Abeba in Äthiopien zum Ziel. Als sich die Boeing 737-800 (ET-AOB) auf Reiseflughöhe (Flight Level 370) befand, schliefen beide Piloten ein.

Der Zielflughafen wurde erreicht - allerdings auf Reiseflughöhe

Piloten ließen sich nicht aufwecken

Sie sind aber nicht nur kurz eingenickt, sondern richtig tief ins Träumeland verschwunden. Jedenfalls so tief, dass sie weder Funksprüche noch andere Signale des Flugzeugs wahrgenommen haben, wie Aviation Herald berichtet.

Der vorprogrammierte Autopilot steuerte die Boeing in Richtung des Zielflughafens, während die beiden Piloten schlummerten. Als es Zeit für den Landeanflug war, bemerkten die Flugsicherheitskontrolle in Addis Abeba, dass irgendwas nicht stimmt.

Ziel erreicht, allerdings auf Reiseflughöhe

Mehrere Versuche, die Piloten zu kontaktieren scheiterten. Irgendwann wurde dann der Zielflughafen erreicht - die Maschine befand sich allerdings immer noch auf Reiseflughöhe.

Als das vorprogrammierte Ziel erreicht wurde, schaltete sich der Autopilot aus, was ein lautes Warnsignal zur Folge hatte. Erst dann wachten die beiden Piloten auf. Anschließend leiteten sie den Landeanflug ein, manövrierten die Boeing in einer Schleife um den Flughafen und konnten sicher aufsetzen.

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