Wer mit Handy am Steuer erwischt wird zahlt ab 1. Mai mehr
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Seit 1. Mai sind bestimmte Verkehrsverstöße teurer. Das Organmandat kostet ab sofort 100 Euro statt 50 Euro, wenn Autofahrer*innen beim Telefonieren mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt erwischt werden. Wird die Zahlung verweigert oder tappen Lenker mit Handy in der Hand in eine Radarfalle, kann das bis zu 140 Euro kosten. Bisher waren es 72 Euro.
Anzeige statt Strafe gefordert
Im vergangenen Jahr wurden 130.540 Lenker*innen wegen Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung angezeigt oder mittels Organstrafverfügung an Ort und Stelle geahndet. Für Armin Kaltenegger, Bereichsleiter der Rechtsabteilung im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), sind die höheren Strafen zu wenig. Er forderte, dass die Verstöße künftig so wie andere Delikte auch per Anzeige geahndet werden können und eine Anhaltung nicht erforderlich ist.
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