Tesla senkt Supercharger-Preise in Europa
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Tesla hat die Supercharger-Preise auf den meisten Märkten in Europa gesenkt, weil sie die Energiepreise nun wieder stabilisieren. Aufgrund des Ukraine-Krieges kam es vergangenes Jahr zu starken Schwankungen der Stromtarife.
Infolge der Erhöhungen im September sah sich der Autobauer gezwungen, eine Anpassung mit einer massiven Steigerung der Supercharger-Preise vorzunehmen.
Senkung um 10 bis 20 Prozent
In den vergangenen Monaten haben sich die Stromtarife allerdings wieder beruhigt. Das wirkt sich somit auch auf die Supercharger-Preise aus. So wurden sie in den meisten europäischen Märkten kürzlich um 10 bis 20 Prozent gesenkt - in einigen Ländern wie Spanien sogar um 25 Prozent, berichtet Electrek.
Vor allem in Europa sind die Supercharger-Preise von großer Bedeutung. Denn hier hat Tesla eine Vielzahl an Ladestationen für Nicht-Tesla-Besitzer geöffnet und dadurch sein Geschäft vergrößert.
Auch in Österreich hat der Autobauer Mitte letzten Jahres sein Ladenetzwerk für alle Elektroautos geöffnet. Insgesamt betreibt der US-Autobauer in Österreich 24 Supercharger-Standorte mit 260 Ladepunkten. Laut Tesla bieten die allermeisten Supercharger eine Ladeleistung von bis zu 150 kW - teilweise sogar bis 250 kW, einige wenige bis 120 kW.
Kommentare