Tim Cook angeblich von bewaffneter Frau verfolgt
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Apple wirft einer Frau vor, Unternehmenschef Tim Cook seit mindestens 2020 zu verfolgen. Laut dem Konzern habe sie Cook Fotos einer geladenen Pistole geschickt, sei vor seinem Haus aufgetaucht und habe ihn in Online-Netzwerken getaggt.
Ein Richter in Santa Clara hat nun eine einstweilige Verfügung gegen die Frau erlassen, die ihr verbietet Büros oder Geschäfte von Apple zu betreten und sich Cooks Wohnsitz oder Cook selbst zu nähern, berichtet die New York Times.
In der Gerichtseingabe von Apple heißt es, dass man annehme, dass die Frau bewaffnet sei und beabsichtige demnächst den Wohnsitz von Cook aufzusuchen oder ihn anderwertig ausfindig zu machen.
Drohungen und Geldforderungen
Laut den Gerichtsdokumenten behauptet die Frau, dass Cook der Vater ihrer Zwillinge sei und sie ein Verhältnis mit dem Apple-Chef gehabt habe. Laut Apple soll sie Cook zwischen Oktober und November 2020 mehr als 200 E-Mails geschickt und ihn darin auch bedroht haben.
Ein Jahr später sei sie auch mindestens zweimal vor Cooks Haus aufgetaucht. Zuletzt habe sie in einem E-Mail angekündigt, dort einziehen zu wollen. Die Frau soll von Cook auch 500 Millionen Dollar gefordert haben. Dann könne sie "vergessen und vergeben", soll es in dem Schreiben geheißen haben.
Für den 29. März hat das kalifornische Gericht eine Anhörung in dem Fall festgesetzt.
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