© Klei Entertainment

Games

Die besten Survival-Games für iOS und Android

Der Kampf ums nackte Überleben findet nicht nur auf dem PC statt. Während Survival-Games gerne etwas langatmiger sind, eignen sich viele Titel auch bestens für mobile Endgeräte. Die Auswahl in diesem Bereich ist dabei verhältnismäßig groß.

Geschichten aus dem Weltraum, verlassene Landschaften oder bunte Blockwelten bieten reichlich Abwechslung. Je nach Vorliebe und gewähltem Schwierigkeitsgrad bieten die Games spannende Überlebensstories bis hin zu herausforderndem Gameplay mit Frustfaktor.

Wir stellen euch diese Survival-Games vor:

  • Plague Inc und Rebel Inc: iOS und Android
  • ARK: Survival Evolved: iOS und Android
  • Don't Starve Pocket Edition: iOS und Android
  • Minecraft: iOS und Android
  • Out There: Ω Edition: iOS und Android

Plague Inc und Rebel Inc

Bei Plague Inc und Rebel Inc handelt es um zwei Strategiespiele mit Survival-Charakter. Während Plague Inc schon einige Jahre auf dem Markt vertreten ist und dank der Pandemie einen zweiten Frühling erlebte, ist Rebel Inc noch verhältnismäßig neu auf dem Spielemarkt. Die beiden Spiele setzen grundsätzlich auf ähnliche Kernelemente, die Ausführung und Herangehensweise ist aber aufgrund der unterschiedlichen Thematiken nicht zu vergleichen.

In Plague Inc schlüpfen wir in die Rolle einer gefährlichen Krankheit, die sich über den ganzen Globus verbreiten sollen. Das Spiel bietet hier unterschiedlichste Typen, die wir mit fortschreitender Zeit und höherem Schwierigkeitsgrad auswählen können. Dazu zählen unter anderem Viren, Würmer oder Bakterien.

Diese können dann je nach Typus weiterentwickelt werden, um bei infizierten Personen verschiedenste Schäden anzurichten. Außerdem können wir die Verbreitung verbessern, sodass etwa Vögel unseren Virus übertragen und er gegen erforschte Gegenmittel ankommt.

In Rebel Inc setzen wir auf Wiederaufbau statt Zerstörung. Hier arbeiten wir an der Stabilisierung in vom Krieg erschütterten Regionen. Beide Spiele bereiten gerade im Aufbau sehr viel Spaß. Durch kurzfristige, meist zufällige Ereignisse kippt unser potenzieller Erfolg aber manchmal so schnell, dass wir nicht mehr die Kontrolle zurückerlangen können. Gerade deshalb gilt es behutsam vorzugehen und schnell die richtigen Lösungen für neue Ereignisse zu finden.

Plague Inc ist um 0,99 Euro für iOS und kostenlos für Android erhältlich.
Rebel Inc ist um 1,99 Euro für iOS und kostenlos für Android erhältlich.

ARK: Survival Evolved

In Ark bewegen wir uns durch die Welt der Dinosaurier. Das Open-World-Spiel bietet eine umfangreiche Spielwelt mit mehr als 80 verschiedenen Dino-Arten und anderen Urzeit-Kreaturen, die wir zähmen können. Ausgehend von unserer von null wegaufgebauten Basis organisieren wir sämtliche Aufgaben, formen Kolonien aus Überlebenden und schließen uns mit anderen Spieler*innen zu Stämmen zusammen.

Dank Beziehungstool müssen wir unsere Gegenüber aber nicht immer sofort zu Verbündeten machen. Sofern fremde Spieler*innen nicht zu uns passen, können wir auch eine feindliche Haltung einnehmen und in eine Art Kriegszustand eintreten. Für Fortschritt und Überleben müssen wir kontinuierlich Ressourcen heranschaffen, die etwa beim Aufbau der Unterkunft helfen und für Waffen und Werkzeug eine wichtige Rolle spielen.

Vor allem Waffen sind bei Jagd und Verteidigung gegen die vielen Kreaturen in Arc ein unerlässliches Hilfsmittel. Dank Crafting-System in Ark haben wir jederzeit die Möglichkeit Kleidung, Waffen, Werkzeuge und andere nützliche Items zu erstellen, die wir während unseres Abenteuers brauchen.

Voraussetzung dafür ist aber selbstverständlich eine ausreichende Anzahl an Ressourcen. Diese sollten jederzeit gut gefüllt sein, um im Ernstfall das Überleben sichern zu können.

Ark: Survival Evolved ist kostenlos für iOS und Android erhältlich.

Don‘t Starve Pocket Edition

Basierend auf dem Original für PC, bietet die Pocket Edition von Don‘t Starve das Survival-Erlebnis auch für die Hosentasche. Die mobile Version muss sich vor dem großen Vorbild alles andere als verstecken. In Don‘t Starve finden wir uns in der Rolle eines Wissenschaftlers mit dem Namen Willson wieder. Dieser ist in der Wildnis gestrandet und muss nun um sein Überleben kämpfen.

Umgeben von den Unwägbarkeiten der Natur, gilt es für unseren Wissenschaftler den Weg nach Hause zu finden. Dafür muss er sich durch wechselnde Landschaften mit unterschiedlichsten Bedienungen kämpfen. Um sein Überleben zu sichern, muss er außerdem lernen, die Natur und ihre Komponenten für sich zu nutzen, um etwa an Nahrung zu kommen und im Kampf gegen Kreaturen richtig ausgerüstet zu sein. Damit unser Protagonist im Kampf bestehen kann, gilt es aber mehr zu tun, als wild in der Gegend zu looten.

Durch schlaue Kombinationen basteln wir passendes Werkzeug oder bauen einen Unterschlupf, der uns Schutz vor Witterung und Kreaturen bietet. Reicht ein gutes Versteck nicht aus, werden wir aber manchmal in den Kampf gezwungen. Dann gilt es, unser gesammeltes Wissen und unsere erzeugten Waffen bestmöglich einzusetzen.

Don‘t Starve bietet kaum Hilfen und setzt stattdessen darauf, dass Spieler*innen selber herausfinden, was zu tun ist. Im gesamten Spiel gibt es keinerlei Anleitungen, Hilfestellungen oder sonstige Tipps. Um das Überleben von Wilson zu sichern, braucht es nicht nur spielerisches Talent, sondern auch einen ausgeprägten Entdeckerwillen.

Don‘t Starve: Pocket Edition ist um 5,49 Euro für iOS und Android erhältlich.

Minecraft

Das Spiel Minecraft gehört sicherlich zu den besondersten Spielen auf dem Gaming-Markt. Obwohl schon mehr als ein Jahrzehnt auf dem Markt, ist das Game noch immer unter Spielern und Zuschauern auf Twitch und YouTube gerne gesehen. Während der Creative Mode das entspannte Bauen von Häusern und anderen Objekten ermöglicht, enthält Minecraft auch einen dezidierten Survival-Modus, in dem wir uns nur kurz zurücklehnen können.

Hier müssen wir einen sicheren Unterschlupf bauen, Waffen und andere Gegenstände craften und im Falle des Falles gegen Creeper und andere Kreaturen kämpfen. Je nach Einstellung sind die verschiedenen Kreaturen dabei eher zurückhaltend oder sofort aggressiv. Außerdem kann vor allem die Nacht gefährlich für uns werden.

Auch das Einsammeln von Wasser und Nahrung inmitten des Bau- und Crafting-Stress nicht vernachlässigt werden. Die Welt von Minecraft lässt sich dabei theoretisch komplett umbauen. Sämtliche Blöcke in der Spielwelt, ob nun aus Gras, Erde, Wasser oder Erz, lassen sich abbauen und an anderer Stelle platzieren. Dank zufälliger Seeds wird die Minecraft-Welt bei jedem Neustart per Zufallsprinzip neu generiert. Jeder neue Seed liefert uns als auch eine noch nie gesehene Welt.

Minecraft ist um 6,99 Euro für iOS und Android erhältlich.

Out There: Ω Edition

Das Spiel Out There gehört wohl zu den ältesten Survival-Games die es auf mobilen Endgeräten gibt. In Out There schlüpfen wir in die Rolle eines Menschen, der aus dem Kryoschlaf erwacht. Statt auf der Erde finden wir uns aber irgendwo in den Weiten des Universums wieder. Einziges Ziel unseres Protagonisten ist die Rückkehr zur Erde. Out There legt uns hier aber einige Steine in den Weg.

Dank der Unwägbarkeiten des Weltraums stellen sich uns ständig neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Ressourcen spielen dabei im Kampf ums Überleben die wohl wichtigste Rolle. Um unser Raumschiff zu betreiben und darin zu überleben gilt es unter anderem Elemente wie Helium und Wasserstoff zu beschaffen. Verschiedenste Planeten auf unserem Weg bieten diese Ressourcen.

Auf den jeweiligen Planeten treffen wir aber unter Umständen auch auf fremdes Leben, welches uns nicht immer freundlich gesinnt ist. Je nach Kolonie können wir versuchen, die Sprache zu erlernen und Tauschhandel zu betreiben. Manchmal bringen uns aber auch die größten diplomatischen Anstrengungen nichts. Auf der Reise können wir unter anderem auch das Schiff verbessern und neue sammeln.

Nur mit viel Planung und klugen Manövern schaffen wir es aber auch zur Erde zurück und retten die Menschheit. Sollten wir aber sterben, gibt es keine Checkpoints. Out There setzt uns dann wieder an den Anfang.

Out There ist um 4,99 Euro für iOS und Android erhältlich.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Amir Farouk

Early-Adopter. Liebt Apps und das Internet of Things. Schreibt aber auch gerne über andere Themen.

mehr lesen
Amir Farouk

Kommentare