Die besten Open-World-Spiele für iOS und Android
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Gerade im Bereich der mobilen Spiele sind es oft Einschränkungen, die ein Game unattraktiv machen. Während die Zeiten der billigen Portierungen mit großen Beschneidungen schon länger vorbei sind, müssen mobile Games aber auch heute noch immer wieder Einschränkungen hinnehmen.
Gerade umfangreiche Storys und freie Bewegung durch die Spielwelt sind Themen die mobil sowohl aus technischer als auch aus spielerischer Sicht nicht immer funktionieren. Nichtsdestotrotz gibt es aber einige Open-World-Spiele die uns auch auf dem Smartphone enorme Freiheiten und Unterhaltung bieten.
Meist an ihren großen PC-Vorbildern angelehnt, bieten uns diese Spiele Erlebnisse abseits von geführten Storys und beschränktem Handlungsspielraum.
Wir stellen euch die besten und beliebtesten mobilen Open-World-Spiele vor:
- ARK: Survival Evolved: iOS und Android
- Don‘t Starve Pocket Edition: iOS und Android
- Gangster Vegas: iOS und Android
- Grand Theft Auto: iOS und Android
- Minecraft: iOS und Android
ARK: Survival Evolved
In Ark stürzen wir uns die Welt der Dinosaurier. Das Open-World-Spiel bietet eine umfangreiche Spielwelt mit mehr als 80 verschiedenen Dino-Arten und anderen Urzeit-Kreaturen, die wir zähmen können. An unserer Basis organisieren wir sämtliche Abenteuer, bauen Kolonien aus Überlebenden auf und schließen uns mit anderen Spieler*innen zu Stämmen zusammen.
Sofern fremde Spieler*innen nicht zu uns passen, können wir aber auch eine feindliche Haltung einnehmen. Bei Null beginnend müssen wir kontinuierlich Ressourcen sammeln, um etwa Waffen und Werkzeuge zu bekommen, eine Unterkunft bauen zu können und schlussendlich auf die Jagd nach den vielen Kreaturen zu gehen.
Das Crafting-System in Ark erlaubt es uns jederzeit Kleidung, Waffen, Werkzeuge und andere nützliche Items zu erstellen, die wir während unseres Abenteuers brauchen. Am Ende zählt aber nur das nackte Überleben.
Ark: Survival Evolved ist kostenlos für iOS und Android erhältlich.
Don‘t Starve Pocket Edition
Bereits auf dem PC begeisterte Don‘t Starve Spieler*innen aus der ganzen Welt. Die mobile Version muss sich vor dem großen Vorbild keineswegs verstecken. In Don‘t Starve schlüpfen wir in die Rolle des Wissenschaftlers Wilson, der sich in der Wildnis alleine wiederfindet. Um wieder nach Hause zu kommen, muss sich Wilson durch die vielen verschiedenen Landschaften mit ihren wechselnden Saisonen kämpfen.
Um zu überleben muss er außerdem lernen, seine Umgebung für sich zu nutzen, um etwa an Nahrung zu kommen und im Kampf gegen Kreaturen gewappnet zu sein. Damit Wilson im Kampf gegen die Natur und die wechselhaften Landschaften bestehen kann, gilt es aber nicht nur stumpf Dinge zu sammeln. Durch schlaue Kombinationen basteln wir passendes Werkzeug oder bauen einen Unterschlupf, der uns schützt. Kommt es hart auf hart, müssen wir aber trotzdem in den Kampf ziehen.
Don‘t Starve bietet hier quasi keine Hilfen und setzt stattdessen darauf, dass Spieler*innen selber herausfinden, was zu tun ist. Im gesamten Spiel gibt es keinerlei Anleitungen, Hilfestellungen oder sonstige Tipps. Um das Überleben von Wilson zu sichern, braucht es nicht nur spielerisches Talent, sondern auch einen ausgeprägten Entdeckerwillen.
Don‘t Starve: Pocket Edition ist um 5,49 Euro für iOS und Android erhältlich.
Gangster Vegas
Wer das erste Mal Inhalte von Gangster Vegas sieht, wird sofort an Grand Theft Auto denken. Tatsächlich handelt es sich bei dem Spiel um eine Art Nachbau, der aber alles andere als eine billige Kopie ist. Stattdessen erhalten wir ein Open-World-Spiel, das sich an vielen Elementen von GTA bedient und diese um neue Eindrücke erweitert.
Die offene Welt von Gangster Vegas bietet unzählige Optionen. Uns stehen Hunderte Vehikel von alten Rostlauben bis zu teuren Rennwagen zur Verfügung. Boote, Flugzeuge und Helikopter sind ebenso vertreten. Beschäftigen können wir uns durch eine Vielzahl von Missionen, Sidequests und Events. So können wir nach Wunsch die Story durchspielen oder eine der vielen Nebenmissionen und Mini-Games erledigen. Unter anderem können wir boxen, Straßenrennen fahren oder im Casino unser hart erkämpftes oder einfach geklautes Geld verzocken.
Gesteuert wird über virtuelle Knöpfe, die fix auf dem Bildschirm platziert sind. Je nach Szenario bekommen wir die passenden Steuerelemente eingeblendet.
Grand Theft Auto
Zweifelsohne einer der Könige unter den Open-World-Titeln, ist Grand Theft Auto auch auf mobilen Endgeräten verfügbar. Die Auswahl ist nicht zu knapp. Insgesamt fünf verschiedene Spiele aus der Franchise gibts es für unterwegs, die teils auf PC bzw. Konsolen-Versionen basieren oder von anderen Geräten portiert wurden.
Neben Liberty City Stories und GTA III gibt es Ableger von San Andreas, Vice City und der mobilen Version Chinatown Wars. Jeder Teil hat dabei seinen eigenen Charme und eine eigene Story zu bieten, die das Erlebnis bei GTA ausmacht. Unzählige Fahrzeuge, Waffen, kriminelle Aufträge sowie umfangreiche Spielwelten machen GTA auch in ihren mobilen Varianten zu einem unterhaltsamen Erlebnis.
In San Andreas schlüpfen wir etwa in die Rolle von Carl „CJ“ Johnson, der im Gang-Milieu unterwegs ist und sich durch Aufträge und Gangkriege Respekt auf der Straße verschafft. In Vice City spielen wir als Tommy Vercetti in einer an Miami angelehnten Spielewelt und tauchen in die Welt der Mafiosi ab. Bis auf Chinatown Wars basieren sämtliche Teile auf ihren großen Vorbildern. Für den Einsatz auf mobilen Endgeräten wurden nur an manchen Stellen Veränderungen vorgenommen.
Grand Theft Auto Vice City ist um 5,49 Euro für iOS und Android erhältlich.
Grand Theft Auto San Andreas ist um 7,99 Euro für iOS und Android erhältlich.
Grand Theft Auto III ist um 5,49 Euro für iOS und Android erhältlich.
Grand Theft Auto Liberty City Stories ist um 7,99 Euro für iOS und Android erhältlich.
Grand Theft Auto Chinatown Wars ist um 5,49 Euro für iOS und Android erhältlich.
Minecraft
Trotz des Alters von mehr als einem Jahrzehnt ist Minecraft auch heute noch eines der beliebtesten Games im Open-World-Genre. Statt Gangkriminalität oder umfangreiche Storys kommen hier vor allem Kreative und Survival-Fans auf ihre Kosten. Im Creative Mode bauen wir uns die offene Welt nach unserem Geschmack. Hier lassen sich Häuser bauen, Objekte nachbilden oder einfach nur Gelände umräumen. Wer noch etwas zusätzliche Beschäftigung braucht, kann aber auch in den Survivalmodus wechseln.
Hier müssen wir einen sicheren Unterschlupf bauen, Waffen und andere Gegenstände craften und im Falle des Falles gegen Creeper und andere Kreaturen kämpfen. Auch das Einsammeln von Wasser und Nahrung darf hier nicht zu kurz kommen. Egal welchen Modus wir wählen, die Welt von Minecraft lässt sich theoretisch komplett umbauen. Sämtliche Blöcke in der Spielwelt, ob nun aus Gras, Erde, Wasser oder Erz, lassen sich abbauen und an anderer Stelle platzieren. Dank zufälliger Seeds wird die Minecraft-Welt bei jedem Neustart neu generiert.
Jeder neue Seed stellt also auch ein neues Erlebnis dar. Während die mobile Variante im Vergleich zur PC-Version doch einige Einschränkungen hinnehmen muss, ist das Multiplayer-Gaming glücklicherweise erhalten geblieben. So können wir jederzeit auch Freunde in unsere Welten holen und gemeinsam an coolen Objekten bauen.
Minecraft ist um 7,99 Euro für iOS und um 6,99 Euro für Android erhältlich.
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