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Netzpolitik

Mark Zuckerberg darf nicht mehr in Russland einreisen

Wie futurezone berichtete, hat Russland Facebook und Instagram als "extremistisch" eingestuft und verboten. Nun gibt es auch Sanktionen gegen den Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Muttergesellschaft Meta, Mark Zuckerberg.

Laut TechCrunch, hat das Außenministerium eine Liste von US-Persönlichkeiten veröffentlicht, denen die Einreise nach Russland auf unbestimmte Zeit untersagt wird. Dazu zählt auch der 37-jährige US-amerikanische Unternehmer.

Die Liste ist ein weiterer Schritt der Nation, der sich gegen westliche Plattformen richtet, die sich nicht an die russischen Vorschriften zur Informationsverbreitung halten und versuchen pro-russische Inhalte einzuschränken. Sie alle würden laut dem Ministerium einer "russophoben" Agenda nachgehen.

Andere Betroffene

Neben Journalist*innen und hochrangigen Politiker*innen wie US-Vizepräsidentin Kamala Harris, wurde auch LinkedIn-CEO Ryan Rolansky auf die Liste gesetzt. Das soziale Berufsnetzwerk ist bereits seit 2016 in Russland gesperrt

Twitter bleibt verschont, obwohl es ebenfalls gegen russische Propaganda vorgeht. So werden dort Nachrichten, die in Verbindung mit russischen Staatsmedien stehen, mit Warnhinweisen gekennzeichnet. 

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