Irreführende Krypto-Werbung: EU rügt Social-Media-Konzerne
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Instagram, YouTube, TikTok und Twitter sehen sich mit einer Verbraucherschutzbeschwerde bei der EU-Kommission konfrontiert. Diese könnte regulatorische Maßnahmen nach sich ziehen.
Der Europäische Verbraucherverband BEUC wirft den Social-Media-Plattformen vor, irreführende Werbung für Krypto-Assets, also digitale Vermögenswerte, über Anzeigen und durch Influencer zu verbreiten.
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Laut EU-Kommission "unlautere Geschäftspraxis"
Dies sei eine unlautere Geschäftspraxis, da Verbraucher*innen ernsthafter Schaden entstehen könne, wie etwa der Verlust erheblicher Geldbeträge, heißt es in der am Donnerstag eingereichten Beschwerde.
Der Verband fordert, den Online-Plattformen vorzuschreiben, strengere Werberichtlinien für Krypto-Assets einzuführen und Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass Influencer Verbraucher irreführen.
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