Drei bei 5G-Speed weit vor Magenta und A1
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Wer die Verbindungsgeschwindigkeit auf einem Smartphone testen will, ist mit ziemlicher Sicherheit über speedtest.net und die dazugehörige App gestolpert. Ookla betreibt das Tool und hat damit mehr als 96.000 5G-Geschwindigkeitstests in Österreich ausgewertet.
In der detaillierten Analyse für das erste Halbjahr 2022 wurde damit herausgefunden, welcher österreichische Mobilfunkanbieter das schnellste 5G-Netz hat. Laut Ookla konnte sich Drei zum dritten Mal in Folge durchsetzen.
Demnach bietet Drei bundesweit eine durchschnittliche 5G-Downloadspeed von 267,86 Mbps. In Wien erreichte der Mobilfunker eine mittlere Download-Rate von 286,34 Mbps. Mit deutlichem Abstand ist Magenta auf Platz 2 mit 173,37 Mbps.
Durchschnittlicher 5G-Downloadspeed österreichweit
- Drei: 267,86 Mbps
- Magenta: 161,10 Mbps
- A1: 123,35 Mbps
Upload und Latency
Beim durchschnittlichen 5G-Uploadspeed liegt allerdings Magenta auf Platz 1 mit 28,17 Mbps. Drei kommt auf 22,26 Mbps und A1 auf 20,99 Mbps. Bei der Latency belegt A1 den 1. Platz mit 19ms. Drei kommt auf 20ms, Magenta auf 24ms.
All diese Werte hat Ookla noch in einem so genannten Speed Score zusammengerechnet. Demnach kommt Drei auf einen Speed Score von 217,28. Dahinter liegt Magenta mit einem Speed Score von 137,25. A1 kommt mit 109,48 auf Rang 3.
Smartphones im österreichischen 5G-Netz
Interessant an der Ookla-Analyse ist auch die Auflistung jener Smartphones, die im 5G-Netz funken beziehungsweise Speedtests mit der Ookla-App durchgeführt haben. Demnach wird das iPhone 13 Pro sowie das iPhone 13 Pro Max am häufigsten im österreichischen 5G-Netz verwendet.
Auch die weiteren Ränge werden von iPhones dominiert, nämlich dem iPhone 12 Pro, iPhone 12 Pro Max und iPhone 12. Die Smartphones anderer Hersteller kommen in den Top 5 gar nicht vor.
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